(PM) Wien, 27.06.2013 - "Online oder Mobile: Wie flirtest Du?" - diese Frage könnte schon in Kürze darüber entscheiden, ob Singles bei der digitalen Partnersuche noch 'up to date' sind. Schon 25 Prozent der 9 Millionen monatlichen Nutzer deutschsprachiger Dating-Portale flirten bevorzugt über Smartphone und Tablet-PC. Eine aktuelle Studie zeigt, warum 'mobile' Singles im Wettlauf ums 1. Date ganz klar im Vorteil sind.
"Für die meisten User ist es inzwischen selbstverständlich, ihre wichtigsten Web-Services und damit eben auch Flirts und Dates auf allen Kanälen abzurufen", erklärt Daniel Baltzer, Mitherausgeber der "Mobile-Dating-Studie 2013" von Singleboersen-Vergleich AT. Der wichtigste Erfolgsfaktor beim digitalen Dating sei die Schnelligkeit. "Wer mobil flirtet, ist schneller am Ziel", erklärt der Experte. Mit dem Smartphone hat man gegenüber dem PC den schlagenden Vorteil, dass die Reaktionszeiten sich erheblich verkürzen.
Während klassische Dater im Schnitt 1-2 mal am Tag ihre Flirt-Nachrichten checken, kommt die Antwort vom Smartphone meist umgehend zurück. Damit verschafft man sich bei der Flirtpartner-Suche einen deutlichen Wettbewerbsvorteil: "Ganz klar, wer zuerst auf eine Mail antwortet, der datet auch zuerst" ergänzt Baltzer. Der zunehmende Einsatz von mobilen Endgeräten verändere nicht nur das Dating-Verhalten der Gesellschaft, sondern die Kommunikationsstruktur in toto: Alles wird spontaner.
Die Anbieter könnten das enorme Potenzial, das sich mit dem Mobile-Dating bietet, noch viel intensiver ausschöpfen. Die meisten ungenutzten Möglichkeiten sehen die Studien-Verfasser beim Casual-Dating. Die Portale für Erotikkontakte bieten im Vergleich zu Partnersuche und Flirt-Segment immer noch die niedrigste App-Verfügbarkeit. Erstaunlich, finden die Studienautoren, wo doch beim Casual-Dating naturgemäß die stärkste Neigung der User zu flexibler und diskreter Nutzung bestehe. Und das könne "Mobile" einfach am besten.
Bei aller Begeisterung sollte der Stellenwert des Mobile-Datings aber nicht überschätzt werden. Auch 210.000 österreichische Mobil-Flirter monatlich können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Umsätze auf diesem Sektor im Vergleich zum Online-Dating noch immer kaum der Rede wert sind. Über 55 Prozent der mobilen Nutzer gibt im Vergleich zum Online-Dater kein oder deutlich weniger Geld fürs Flirten im Netz aus.
Hier die komplette "Mobile-Dating-Marktstudie 2013" als PDF:
www.singleboersen-vergleich.at/presse/mobile-dating-markt-2013.pdfHier die Grafik "Mobile Flirter machen das Rennen beim 1. Date": www.singleboersen-vergleich.at/presse/mobile-dating-2013-at-grafik.jpg