Selbstständigkeit als Möglichkeit, Beruf und Familie besser zu verbinden / Frauen trauen sich weniger zu als Männer / Unternehmensgründung wird grundsätzlich eher Männern zugetraut
(PM) Düsseldorf, 07.03.2011 - Gute Nachrichten zum Weltfrauentag: Jede zweite Frau (52 Prozent) spielt mit dem Gedanken, sich 2011 oder zu einem späteren Zeitpunkt selbstständig zu machen. Das geht aus der Studie „Perspektive Selbstständigkeit 2011“ der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH hervor. Das Institut Research Now befragte dazu aktuell 1200 Männer und Frauen im arbeitsfähigen Alter in den zehn größten deutschen Städten sowie in Dresden und Leipzig.
Die Mehrheit der Frauen (64 Prozent), die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen, kann sich dies über ein Ladengeschäft oder eine Dienstleistung vorstellen. Auch über einen Nebenerwerb den Schritt zu wagen, scheint ein gangbarer Weg für 39 Prozent. Ein wichtiger Grund sei nach der Selbstverwirklichung und der freien Zeiteinteilung die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Als Hemmnis geben deutlich mehr Frauen als Männer an, dass sie Angst haben zu scheitern und dass ihnen die Fachkenntnisse fehlen.
Grundsätzlich traut man Männern die Gründung eines Unternehmens aber immer noch eher zu: Auf die Frage, ob Männer oder Frauen mutiger sind, wenn es um den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit geht, votieren 73 Prozent aller Befragten für das männliche Geschlecht, 27 Prozent halten Frauen für couragierter.