Pressemitteilung, 23.04.2013 - 11:19 Uhr
Perspektive Mittelstand
Ricoh-Studie: Austausch von Informationen ist entscheidend für die Ziele im europäischen Gesundheitswesen
(PM) London, 23.04.2013 - Eine von Ricoh Europe veröffentlichte Studie zeigt, dass 81 Prozent der Fachleute im Gesundheitswesen in neue Technologien investieren, um produktiver zu werden und mobiles Arbeiten zu ermöglichen. Jedoch geben nur zwei Fünftel (41 Prozent) der Befragten an, dass sie die Herausforderung der internen Weitergabe von Informationen überwunden hätten und fast zwei Drittel (62 Prozent) sind der Meinung, dass der Austausch von Informationen nun schwieriger oder immer noch auf demselben Stand sei wie im Jahr 2009. Diese Zahlen zeigen die Herausforderungen der Informationsweitergabe im Gesundheitssektor. Aktuell arbeitet der Sektor an der Verbesserung der Effizienz von Gesundheitssystemen in Europa, um die von der europäischen Kommission gesetzten Ziele zu erreichen.Die Ergebnisse stammen aus der von Coleman Parkes Research durchgeführten und von Ricoh Europe in Auftrag gegebenen unabhängigen Studie „A New Perspective: Ricoh Document Governance Index 2012“. Diese bietet einen neuen Einblick in die Art und Weise, wie geschäftskritische Dokumentenprozesse im Gesundheits-, Bildungs- und Rechtswesen, in Versorgung/Energie, im öffentlichen Sektor, im Einzelhandel, in der Produktion und im Finanzsektor verwaltet werden. Im Gesundheitswesen liegen solche Prozesse allen Tätigkeiten zugrunde – vom Finanz- und Personalwesen sowie Einkauf bis hin zu Patientenakten und Medizin-/Arzneiausgabe.Das Social Investment Package for Growth and Cohesion der europäischen Kommission, veröffentlicht am 20. Februar 2013, erklärt explizit die Notwendigkeit von „Kosteneffizienz durch nachhaltige Innovation und die Entwicklung von Tools, die die Leistung von Gesundheitssystemen besser bewerten.“ Für viele Einrichtungen im Gesundheitswesen könnte dies jedoch eine Herausforderung darstellen. 95 Prozent der Befragten sagen, dass die steigende Menge an Informationen aus unterschiedlichen Quellen, die sie verwalten müssen, Auswirkungen auf ihre Arbeitsweise hat. Weiterhin geben mehr als die Hälfte der Beschäftigten (51 Prozent) im Gesundheitswesen an, dass die zur Zusammenarbeit eingeführten Tools die Verwaltung von geschäftskritischen Dokumenten erschwert haben.Effektive Prozesse zum Austausch von Informationen, unterstützt durch Investitionen in Technologie, können die Effizienz von Unternehmen enorm verbessern, wenn sie in Kombination mit einem Prozess zur Integration in bestehende Systeme eingeführt werden. Carsten Bruhn, Executive Vice President bei Ricoh Europe, sagt: „Da die europäische Kommission nun Ziele für die Kosteneffizienz von Gesundheitssystemen setzt, ist es enorm wichtig, dass Führende in der Industrie jetzt handeln, um einen geplanten, integrierten Ansatz für ihre Technologieinvestitionen und Informationsweitergabe-Tools zu entwickeln, sodass sie diese Ziele erfüllen können.“Der Bedarf an Prozessinnovationen wird auch dadurch unterstrichen, dass 78 Prozent der Befragten angeben, dass ihre Unternehmen in neue Technologie investieren, bevor sie die Funktionalität der bestehenden Tools voll ausschöpfen. Darüber hinaus sagen 32 Prozent der Angestellten im Gesundheitssektor (keine Führungskräfte), dass sie nach diesen Investitionen keine vollständige Schulung bei der Einführung neuer Technologie erhalten hätten. Trotz der Investitionen in neue Technologien wie Tablets und mobile Endgeräte glauben 38 Prozent der Befragten, dass deren Einführung den Prozess der Verwaltung von geschäftskritischen Informationen sogar noch komplizierter gemacht hat.Wenn Technologie optimiert wird, kann dies weitreichende Vorteile haben. Ein Beispiel ist die deutsche Krankenhausgruppe Katholische Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE), die bei der Einführung eines elektronischen Patientenakten-Systems mit Ricoh zusammengearbeitet hat und seitdem die Abhängigkeit von Papierakten reduziert, den Zugriff auf Informationen über eine Reihe von Geräten verbessert und die Sicherheit gesteigert hat. Ergebnis ist eine deutlich höhere Qualität der Patientenpflege.Bruhn fügt hinzu: „Sowohl die europäische Kommission als auch der europäische Gesundheitssektor haben die Bedeutung von Technologie bei der Verbesserung von Dienstleistungen durch effizientere Informationsweitergabe erkannt. Die Aufgabe für die führenden Industrieunternehmen ist nun, ihre Dokumentenprozesse zu prüfen und sie zu optimieren, um geschäftskritische Anforderungen besser erfüllen zu können. Solche Schritte können wesentliche Vorteile mit sich bringen und Fachleute im Gesundheitswesen dabei unterstützen, ihr eigentliches Ziel zu erreichen – das Gesundheitswesen für Bürger in Europa zu verbessern.“


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ÜBER DEN RICOH DOCUMENT GOVERNANCE INDEX 2012

Über den Ricoh Document Governance Index 2012 A new perspective: Ricoh Document Governance Index 2012 (Eine neue Perspektive: der Ricoh-Index zur Dokumentenkontrolle 2012) ist eine unabhängige, von Coleman Parkes Research im Auftrag von Ricoh Europe PLC durchgeführte Marktforschungsstudie, die einen frischen Einblick liefert, wie geschäftskritische Dokumentenprozesse in Europa verwaltet werden. Der Index baut auf den Ricoh-Vorläuferindizes – dem Ricoh Document Governance Index 2009 und dem Ricoh Process Efficiency Index 2011 – auf. Die Studie konzentriert sich auf geschäftskritische Dokumentenprozesse – die wichtigen Interaktionen in einer Organisation, die regelmäßig und wiederholt auftreten (wie z. B. dokumentenintensive Prozesse). Wichtig ist aber, dass sie sich unmittelbar auf die geschäftliche Interaktion mit Kunden und Mitarbeitern auswirken. Betroffen sind Dokumentenprozesse im Personalwesen, in der Finanzverwaltung und -berichterstattung, im Einkauf sowie in der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung. Für die Studie wurden 1.075 Führungskräfte in C-Level-Positionen, Direktoren und andere Mitarbeiter großer (1000+ Mitarbeiter), mittlerer (500-999 Mitarbeiter) und kleiner (weniger als 500 Mitarbeiter) Unternehmen in Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, den nordischen Ländern (Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark), Spanien, der Schweiz, in Großbritannien und Irland befragt. Die Unternehmen sind im Bildungs-/Rechtswesen, Versorgungs-/Energiesektor, Gesundheitswesen, öffentlichen Sektor, Einzelhandel, in der Fertigung und im Finanzdienstleistungssektor tätig. Darüber hinaus wurden qualitative Interviews mit C-Level-Führungskräften in Europa geführt, um zu erfahren, wie sie ihre geschäftskritischen Dokumentenprozesse verwalten.


ÜBER RICOH

| Über Ricoh | Ricoh ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat. Die Ricoh-Gruppe mit Hauptsitz in Tokio operiert in über 200 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2012 (Stand: März 2012) erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 1.903 Mrd. Yen (rund 23 Mrd. US-Dollar). Den Großteil des Umsatzes erzielt das Unternehmen mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen, die das Zusammenspiel von Mensch und Information verbessern. Darüber hinaus stellt Ricoh preisgekrönte Digitalkameras und spezielle Industrieprodukte her. Ricoh ist bekannt für die Qualität seiner Technologie, seinen einzigartigen Kundenservice und sein Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Unter dem Slogan imagine. change. hilft Ricoh Unternehmen dabei, ihre Arbeitsweise zu verändern und sich die kollektive Vorstellungskraft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Nutze zu machen. Weitere Informationen finden Sie auf: www.ricoh.de
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