Pressemitteilung, 15.02.2007 - 12:13 Uhr
Perspektive Mittelstand
Statt Hartz IV Essensmarken - So geht man im Arbeitsamt Leverkusen mit bedürftigen Menschen um !
(PM) , 15.02.2007 - (DCRS/ME) Traurig genug, dass in Deutschland immer mehr Menschen von Hartz IV leben müssen. Aber noch trauriger ist, wie manche "Angestellte der Arbeitsgemeinschaft Leverkusen" (früher hieß es Arbeitsamt) mit den ihnen anvertrauten Menschen umgehen."Das erinnert einen doch an das Dritte Reich", meint Hans L Name von der Redaktion geändert) und wandte sich heute Vormittag an DCRS. Was war passiert ? L. (44) war lange Zeit selbstständig, erzielte mit einer eigenen Fleischerei Millionenumsätze. Dann kam die Scheidung und er verlor alles. L. kann nach eigenen Angaben das Geld, das er für den Fall der Arbeitslosigkeit bereits eingezahlt hat, ohnehin nie wieder ganz zurück bezahlt bekommen. Er will unbedingt arbeiten, daher hat er auch ein neues Gewerbe begonnen. Mit nachweislicher Zustimmung vom Amt ! L., der durch den Amtsarzt bestätigt fast arbeitsunfähig ist, hat dennoch mit Zustimmung des Arbeitsamtes ein Kleingewerbe angemeldet, was jedoch noch keine Gewinne erziehlt. Heute zitierte ihn "Arbeitsvermittlerin" Frau G. wieder in ihr Büro. Wieso er nicht arbeite fragte sie L. und fügte hinzu: "...Leute wie Sie sollte man rausschmeißen und wieder Lebensmittelmarken ausgeben. Das war früher besser so. Ich verstehe nicht...was die da oben (Anm. de. Rd: sie meint wohl die Politik) sich dabei gedacht haben, Leuten wie Ihnen Geld zu geben..." DCRS ruft bei der "Arbeitsgemeinschaft Leverkusen", bei der entsprechenden Damen an. Diese wirkt am Telefon auf unsere Fragen hin unsicher, kann selbst nicht besonders gut Deutsch... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/343/69.html