Pressemitteilung, 01.07.2010 - 20:06 Uhr
Perspektive Mittelstand
Stabilisierung der Wirtschaftsleistung verleiht Nachfolgewelle neuen Schwung
Mit der anhaltenden Erholung der deutschen Wirtschaft stehen kleine u. mittelständische Unternehmen vor einem enormen Wertverlust. Während sich ihre Auftragsbücher wieder füllen sind sie gleichzeitig immer weniger Wert. So hatten alleine in...
(PM) Hamburg, 01.07.2010 - Stabilisierung der Wirtschaftsleistung verleiht Nachfolgewelle neuen Schwung – Überangebot an Firmenverkäufen drückt auf die Preise.Mit der anhaltenden Erholung der deutschen Wirtschaft stehen kleine u. mittelständische Unternehmen vor einem enormen Wertverlust. Während sich ihre Auftragsbücher wieder füllen sind sie gleichzeitig immer weniger Wert. So hatten alleine in Deutschland bis zu 40.000 Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Nachfolge auf Eis gelegt, nachdem die Wirtschaftskrise im 2. Halbjahr 2008 ihren Lauf nahm. Dazu Eckhard Pruy, Hamburger Experte für Unternehmensnachfolgen: „Mit Ablauf der Wirtschaftskrise sind Unternehmer zunehmend bereit, das Ruder aus der Hand zu geben und eine tragfähige Unternehmensnachfolge einzuleiten. Wir erleben mit Beginn des zweiten Quartals einen stark erhöhten Beratungsbedarf auf Seiten der Industrie.“.Die Gründe sind vielschichtig. Während die Unternehmer immer länger die Ruder in der Hand behalten, geht die Anzahl potenzieller Nachfolger demographisch bedingt weiter zurück. Zum einen ist es für einen Nachfolger schwieriger geworden, den notwendigen Kaufpreis zu finanzieren, weil Banken verstärkt auf die Besicherung der zu finanzierenden Kaufpreissumme bestehen. Gleichzeitig steigt das Angebot an zu übergebenden Unternehmen, was auf die Preise drückt.Richtig ist: Die Übergabe des eigenen Unternehmens kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten durchaus mit Risiken behaftet sein. Nicht selten stehen hunderte Arbeitsplätze und eine ganze Existenz auf dem Spiel. „Der Damm ist gebrochen und plötzlich wollen sie alle verkaufen“, so Pruy weiter. „Das drückt auf den Preis und nicht wenige Unternehmer sind überrascht.“Dazu Dr. Stephan Jeromin, Vorstand der Deutschen Unternehmensberatung AG in Karlsruhe:„ Wir sehen die nahe Zukunft in strategischen Allianzen. Neben dem erzielten Kaufpreis ist die Zukunftssicherung und der Fortbestand des eigenen Betriebes maßgebliche Motivation eines Unternehmers, seinen Betrieb zu veräußern. Das M&A-Geschäft ist in Bewegung geraten.“Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) steht potenziellen Käufern und Nachfolgern mit umfangreichen Hilfsangeboten zur Seite. Die Unterstützung reicht von der klassischen Beratung bis hin zu finanziellen Mitteln. Weitere Infos unter: www.kfw.de


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ÜBER ECKHARD PRUY

Eckhard Pruy ist Experte für Unternehmensnachfolgen in Deutschland. Seine Büros in Hamburg und Berlin begleiten jährlich mehr als 100 Unternehmensnachfolgen in kleinen und mittelständischen Betrieben. Er sitzt in zahlreichen Fachgremien u.a. auch in der Task Force Unternehmensnachfolge der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). Eckhard Pruy ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.