Pressemitteilung, 25.08.2009 - 14:51 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Software-as-a-Service“? Neue Studie soll Klarheit im Softwaredschungel schaffen
FIR und Trovarit starten „ERP-as-a-Service-Studie“
(PM) Aachen, 25.08.2009 - 20.08.09. Seit einiger Zeit sorgt ein neues Konzept im Umfeld von Business-Software-Lösungen für Furore: Software-as-a-Service (SaaS). Die Software wird zur Miete angeboten, die Nutzung erfolgt über das Internet. Doch eignet sich dieses Konzept für Jedermann? Was verbinden die Unternehmen mit dem Einsatz einer SaaS-Lösung? Ist die „Software aus der Steckdose-Variante“ für jedes Unternehmen eine denkbare Lösung? Welche Hürden bestehen im Einsatz einer SaaS-Lösung? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der Studie „ERP-as-a-Service“ (www.trovarit.com/saas-studie), die von der Trovarit AG und dem Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen durchgeführt wird. Ziel der Studie ist es, eine belastbare Antwort auf die Frage zu erhalten, ob bzw. unter welchen Umständen das Konzept SaaS sinnvoll für ERP- bzw. Business-Software genutzt werden kann.Namhafte Software-Anbieter sehen in SaaS großes Potenzial. Sie prophezeien dem Konzept eine große Zukunft im ERP-Bereich. Die Vorteile bestehen ihrer Meinung nach in den kurzen Einführungszeiten, der Kostentransparenz, den sinkenden Betriebskosten und dem sinkenden Aufwand für die Pflege der Software-Struktur. Somit wird das Investitionsbudget geschont und man kann sich dem Kerngeschäft zuwenden. Oder etwa nicht? Fragt man nach Referenzprojekten der Anbieter wird deutlich, dass sich das Konzept auf dem deutschen Markt bisher nicht durchgesetzt hat. Ist dies ein grundsätzliches Problem? Gibt es starke Gegenargumente? Funktioniert das einfach technisch nicht? Oder haben Anwender andere Vorbehalte wie zum Beispiel Sicherheitsdenken, Verfügbarkeit, Abhängigkeit oder Datenschutz. Warum blieben die scheinbaren Vorteile von Software-as-a-Service bisher unerkannt?Um diesen und anderen Fragen auf den Grund zu gehen, sind die Entscheidungsträger in den ERP-Anwenderunternehmen gefragt. Sie sind aufgerufen, unter www.trovarit.com/saas-studie an der Umfrage teilzunehmen, die in der Zeit vom 31.08.09 bis zum 30.09.09 als Teil der Studie „ERP-as-a-Service“ durchgeführt wird. Die Ergebnisse der Studie werden anlässlich der Fachtagung „Software-as-a-Service (SaaS) – Die schlanke Zukunft des Enterprise Resource Planning (ERP)?“ veröffentlicht. Sie findet am 19. November im Novotel in Aachen statt. Die Teilnehmer der Studie bekommen die wichtigsten Ergebnisse unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus ist ihre Teilnahme an der Fachtagung kostenlos. Weitere Informationen zur Studie und zur Veranstaltung sind online abrufbar unter: www.trovarit.com/saas-studie.


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Neue Studie soll Klarheit im Softwaredschungel schaffen (PDF, 68,47 KB)

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ÜBER FIR E. V. AN DER RWTH AACHEN

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.


ÜBER PROFIL TROVARIT

Mit dem IT-Matchmaker® bietet die Trovarit AG ein einzigartiges Werkzeug für die schnelle und sichere ERP-Auswahl (www.it-matchmaker.com). In diesem Zusammenhang bietet die Trovarit ein breites Spektrum an Studien und Services rund um die Auswahl und Einführung von Business-Software an. Das Angebot ist modular aufgebaut und wird bedarfsgerecht zugeschnitten – von der „Hilfe zur Selbsthilfe“ bis zur umfassenden Betreuung, von der schnellen Marktsichtung bis zur hieb- und stichfesten Formulierung von Software-Verträgen. Die erfahrenen Trovarit-Consultants unterstützen Unternehmen umfassend bei der Auswahl und Einführung von Business-Software ebenso wie bei der Optimierung der gesamten IT-Strategie oder der Aufnahme und Optimierung von Geschäftsprozessen. Das Angebot der Trovarit AG wendet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Unternehmensberater, deren Fokus auf einer sicheren Entscheidung im Zuge von Software-Investitionen liegt. Das Unternehmen wurde im September 2000 von Peter Treutlein und Dr. Karsten Sontow als Spin-Off des FIR an der RWTH Aachen gegründet. Sitz des Unternehmens ist Aachen.