„Tanze mit mir in den Morgen" von Gerhard Wendland war 1961 ein großer Hit, der bis heute nachklingt. Wenn ein Sänger im Jahr 2009 ein Album danach benennt, hat das natürlich auch mit Respekt vor einem großen Evergreen zu tun.
(PM) Köthen, 16.10.2009 - Die Idee
„Tanze mit mir in den Morgen" von Gerhard Wendland war 1961 ein großer Hit, der bis heute nachklingt. Wenn ein Sänger im Jahr 2009 ein Album danach benennt, hat das natürlich auch mit Respekt vor einem großen Evergreen zu tun. Aber mehr noch: Silvio d’Anza will mit diesen sechs Worten das Anliegen dieses Albums zusammenfassen: tanzen, tanzen, tanzen. Richtig tanzen. Mit rhythmischer Übereinstimmung, stilvoller Eleganz und emotionaler Sinnlichkeit. Und warum nicht gleich in den nächsten Morgen hinein – wenn der Funke überspringt, wenn aus Harmonie Liebe wird?
Außerhalb von Tanzschulen- und -kursen oder bei privaten Anlässen findet man selten Gelegenheit, dieser Leidenschaft zu frönen. Es gibt kaum noch Ballhäuser und Tanzcafés. Aber die Leute wollen tanzen und das viel häufiger, als sie Gelegenheit dazu haben.
Das zeigt sich regelmäßig in den Konzerten von James Last, Helmut Lotti oder André Rieu. Leute im Publikum stehen auf und tanzen, glücklich, mit strahlenden Augen, sie tun es ganz spontan, und die Künstler und das Publikum freuen sich darüber. Wenn nur die Gänge nicht so eng, die Ränge nicht so steil wären.
In Holland und England gibt es sie noch, die Ballroom-Orchestras, und auch in Schweden sind Tanzkonzerte populäre Abendunterhaltung – man setzt die gute Stimmung, die sich durch Gesang und Musik vermittelt, in Bewegung und menschlichen Kontakt um und erreicht damit eine Steigerung von Wohlgefühl und Vergnügen. Warum sollte das nicht auch in Deutschland wieder möglich sein? Vielleicht muss nur einer damit anfangen?
Genau das ist die Idee von Silvio d’Anza: Tanzkonzerte!
Ãœber das Album
Silvio d’Anza liebt es, sein Publikum in Tanzstimmung zu bringen. Für ihn ist das pure Sinnlichkeit und Harmonie, wenn ein Paar im Einklang mit sich und dem Rhythmus tanzt. Es erfüllt ihn, dabei zuzusehen - mehr noch, als selbst zu tanzen.
So entstand in Zusammenarbeit mit einem dem ADTV- (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband) angeschlossenen Berater das Konzept für ein echtes Tanzalbum, in dem sich Silvio d’Anza präzise in die vorgegebenen Rhythmen einzufinden hatte, ohne seine Kreativität begrenzen zu müssen. Das war für ihn eine neue Erfahrung, eine Herausforderung, die ihm viel Freude gemacht hat. Die hört man diesem Album an. Wo er keine für seine Stimme geeigneten Vorlagen fand, schuf er eigene Kompositionen mit Inhalten, die seiner Wahrnehmung und Erinnerung entstammen.
Mit seiner wunderbaren Stimme und Phrasierung bringt er Sonnenwärme, Charme, Liebe, Flirt, Lebenslust und Leichtigkeit aufs Parkett.
Fünf Sprachen sind bei den hier vorliegenden 16 Titeln zu hören: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Eine sechste Sprache, die man auf der ganzen Welt versteht, zieht sich wie ein roter Faden durch das Album: die Liebe.
Quelle: 105music
Veröffentlichung: 16. Oktober 2009
Links:
www.silviodanza.de
www.105music.com
www.myspace.com/sdanza
Zum Video:
www.youtube.com/watch?v=WI4x-5j_t0A&feature=channel_page