Pressemitteilung, 23.09.2013 - 09:44 Uhr
Perspektive Mittelstand
Sicherheitsmanagement für Baumaschinen
Mit dem Sicherheitsmanagement von TRAKA gehört die unkontrollierte Benutzung von Fahrzeugen und Maschinen jeglicher Art der Vergangenheit an. Dadurch wird das Haftungsrisiko der Geschäftsleitung minimiert und die Arbeitssicherheit gesteigert.
(PM) Bad Breisig, 23.09.2013 - Der Steinbruch von Slane umfaßt ein Gebiet von 192 Morgen (480.000m²) und wird von Roadstone, einer GRH Group Division, geleitet. Eine große Anzahl von Volvo und Caterpillar Radladern, Caterpillar Kippern und Ford Trucks sind in dieser umfangreichen Anlage damit beschäftigt, 150 Lastwagen täglich zu beladen. Mit einem Ausstoß von 7000 Tonnen Material pro Tag gehört der Steinbruch von Slane zu einem der größten Steinbrüche Irlands. Felsenzerkleinerung ist ein "Big Business": das Material aus dem Steinbruch von Slane wird sowohl im Straßenbau als auch in Großprojekten des Immobilienbereiches eingesetzt.In einem aktuellen Interview erklärte der Geschäftsführer sehr präzise, warum man sich für die Einführung eines Sicherheitsmanagements von Traka entschied. "Es gab zwei Primäraufgaben, die wir erfüllen mußten: 1. Die Fahrzeugsicherheit und 2. die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter. Auf Grund seiner Natur ist ein Steinbruch eine Anlage mit sehr hohem Sicherheitsrisiko. Gefährlich aus seiner Beschaffenheit heraus und gefährlich auf Grund der Maschinen und Bearbeitungsprozesse. Die Maschinen und Fahrzeuge sind härtester Natur und arbeiten weit verstreut in einem großen und unübersichtlichen Areal. Normalerweise werden die Fahrzeuge nur von geschulten Mitarbeitern bewegt, es ist ein Teil ihrer Arbeit, aber sie steigen auch "ab" und "auf" um andere Arbeiten durchzuführen. In der Vergangenheit wurden die Schlüssel manuell zu Arbeitsbeginn auf der Basis eines Schlüsselbuches ausgegeben und aus Bequemlichkeit oft in den Fahrzeugen zurückgelassen. Manchmal fiel ein Schlüssel auch aus einer Tasche und ging verloren. Oder ein anderer Mitarbeiter übernahm ein Fahrzeug und steckte den Schlüssel nach vollendeter Arbeit ein, ohne irgendjemanden darüber zu informieren, d.h. der Entnahmeeintrag im Schlüsselbuch stimmte nicht mehr mit dem tatsächlichen Besitz überein. Manchmal nahmen Mitarbeiter am Ende der Schicht aus Versehen die Schlüssel mit nach Hause. Es waren zwar alles festangestellte Vollzeitmitarbeiter, aber trotz alledem stimmten die ganzen Entnahme- und Rückgabeprotokolle nicht, keine guten Voraussetzungen für ein Qualitätsmanagement Audit. Wirklich kritisch wurde es natürlich dann, wenn Fahrzeuge stillstanden, weil die zugehörigen Schlüssel nicht gefunden werden konnten. Die Herstellung einer Schlüsselkopie war ja nur die eine Seite des Problems. Ein ernsthafteres Problem entstand, wenn ein Schlüssel während der Arbeitsschicht verschwand, und das oder die entsprechende(n) Fahrzeug(e) stillstanden. Noch schlimmer wurde es, wenn Subunternehmer ins Spiel kamen. Subunternehmer arbeiten grundsätzlich gegen die Zeit, d.h. in zeitkritischen Momenten stiegen auch ungeschulte Personen ohne jegliche Erlaubnis in die Fahrzeuge, wenn sie Schlüssel stecken sahen. Dies war ein absolut unhaltbarer Zustand", erklärte der Manager weiterhin, "Hinsichtlich "Gesundheit & Sicherheit", mußten wir unbedingt eine Lösung finden, sodass ungeschultes Personal, egal ob Subunternehmer oder eigene Mitarbeiter ohne Lizenz, unter gar keinen Umständen weiterhin unautorisierte Zugriffsmöglichkeiten auf die Fahrzeuge hatten und sich oder andere Personen dadurch schädigen konnten. Nachdem wir uns auf dem Markt umgesehen hatten, fanden wir die Lösung für unsere Problematik - der Traka-Immobilisor".Elektronisches Fahrzeug- und SicherheitsmanagementDie robuste, kompakte Immobilisor-Box wird wahlfrei an einer geeigneten Stelle innerhalb des Fahrzeuges installiert. Am Armaturenbrett ist nur ein kleiner iFOB-Steckplatz und, wenn gewünscht, ein zusätzlicher "Acceptance-Button" zu erkennen. Um ein Fahrzeug zu starten, steckt der Fahrer einfach den Traka-iFOB in den Steckplatz am Armaturenbrett. Am Ende der Arbeit zieht der Fahrer seinen iFOB heraus und geht zu einem anderen Fahrzeug oder steckt ihn bei Schichtende in den Schlüsselschrank zurück. Alle Bewegungsdaten werden dann automatisch personenbezogen in die zentrale Datenbank übertragen und stehen so jederzeit für Sicherheits-Audits zur Verfügung.Nach der Installation – Was dachten die Anwender darüber ?"Das war kein Problem! Die regulären Fahrer sind stolz auf ihre Maschinen, sie halten sie sauber und achten darauf, dass sie nicht beschädigt werden. Es waren die Aushilfsfahrer, die die Maschinen "vermüllten". Wenn während der Frühstückspausen die Schlüssel in den Fahrzeugen zurückgelassen wurden, dann waren wir uns nie sicher, welche Personen in dieser Zeit die Fahrzeuge bewegten. Jetzt können wir uns sicher sein, dass keine unautorisierte Person mehr Zugriff auf die Fahrzeuge und Maschinen hat. Unser Gesundheits- und Sicherheitsgrad wurde erheblich verbessert und dies führte zusätzlich zu einer bedeutenden Einsparung an Verwaltungszeit und Stillstandszeiten", schließt die Geschäftsleitung ihre Erläuterungen ab.


ANLAGEN

Sicherheit für Baumaschinen und Anlagen aller Art (PDF, 599,41 KB)

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ÜBER TRAKA - SAFETY & SECURITY

TRAKA ist ein weltweit führender Spezialist für Schlüssel-, Geräte- und Zugriffsmanagement. Sicherheitslösungen von TRAKA sind 24-stündig in vielen hochmodernen und anspruchsvollen Umgebungen im Einsatz. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von Flughäfen, Polizeistationen, weiträumigen Einkaufszentren, kommerziellen Distributions- und Logistikzentren bis hin zu militärischen Liegenschaften und Hochseeschiffen. Auf der Basis des einzigartigen "Intelligenz-Bolzens" (iFOB) garantieren die Safety & Security Lösungen von TRAKA ein gesichertes Zugriffsmanagement und die kompromisslose Umsetzung gültiger Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsbestimmungen.