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ShortSea statt Highway: „Big Brother“ setzt auf Know-How des SPC

US-Experten planen Verkehrsverlagerungen nach europäischem Vorbild
(PM) Bonn/Lübeck/Rostock, 01.09.2010 - Auf dem Highway ist die Hölle los: nicht nur Titel einer Actionkomödie, sondern tägliche Realität auf der Interstate 95 (I 95) von Baltimore nach Florida. Um die steigenden Güterverkehrsströme nach europäischem Vorbild zu bewältigen, hat sich eine US-Delegation beim ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC), Bonn, über Verlagerungsmöglichkeiten auf das Wasser informiert. Die amerikanischen Verkehrsexperten planen maritime Highways, die parallel zu der Bundesautobahn entlang der Ostküste verlaufen sollen.

Im Mittelpunkt der Gespräche, die von Prof. Dr. Reinhart Kühne vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin initiiert wurden, stand die Verkehrsverlagerung „from road to sea“. Dabei lag ein besonderer Fokus auf dem Thema RoRo-Schifffahrt. Während ihres sechstägigen Aufenthaltes waren die Vertreter der Georg Mason University (GMU) und der Public-Privat-Partnership-Initiative „I-95-Coalition“ zu Gast im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Bonn und besuchten Mitglieder des SPC in Lübeck und Rostock. Begleitet wurden die Delegierten vom SPC-Geschäftsführer Markus Nölke und SPC-Projektmanager Markus Heinen.

Im Rahmen einer umfangreichen Präsentation gab Markus Heinen den US-amerikanischen Gästen einen Einblick in Gegebenheiten, Potenziale und Hemmnisse von wassergebundenen Verkehren sowie die Entwicklung und Arbeitsweise des SPC. Weitere Themen des Vortrages, dem eine Frage- und Diskussionsrunde folgte, waren die staatliche Unterstützung bei der Entwicklung der Küstenmotorschifffahrt sowie das SPC-Modell im Rahmen des European Shortsea Network (ESN).

Danach hatten die US-Delegierten auf einer Tour durch den Hafen Rostock Gelegenheit zu einem Austausch mit Mitarbeitern der Strategieentwicklung der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock (Hero), die Mitglied des SPC ist. Direkte Eindrücke vor Ort bekamen die Gäste auch während des anschließenden Transfers zum Skandinavienkai in Lübeck und bei der Besichtigung des Terminals und einer RoPax Fähre des SPC-Mitgliedes TT Lines. Hier stand der Geschäftsführer Dr. Arndt-Heinrich von Oertzen den amerikanischen Kollegen Rede und Antwort.

Der Dialog soll im kommenden Jahr in Berlin fortgesetzt werden. An diesem Austausch werden neben Vertretern des US-Verkehrsministeriums auch maritime Experten aus dem SPC-Mitgliederkreis teilnehmen.
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Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) ist ein Public-Private-Partnership des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, ...
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