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Pressemitteilung

Seminar Mitarbeiterführung: So delegieren Führungskräfte richtig

In einem Seminar zur Mitarbeiterführung sollte die „Kunst des Delegierens“ trainiert werden. Sie gehört zu den Schlüsselkompetenzen moderne Führung.
(PM) Mannheim, 11.06.2013 - Worauf sollten Führungskräfte achten, wenn sie ein „Seminar Mitarbeiterführung“ auswählen? Helmut Seßler von der INtem® Gruppe empfiehlt: „Die Themen Commitmenttraining, Mitarbeiterbindung, Motivation und Delegation sollten auf jeden Fall dabei sein.“ Das Delegieren ist wichtig, weil sie die Führungskraft entlastet und zum anderen zur Mitarbeiterentwicklung beiträgt.

Einstellung überprüfen

Vor der Entscheidung für einen Seminaranbieter ist es zielführend, wenn die Führungskraft ihre Einstellung zu diesem Führungsinstrument überprüft. Ist sie innerlich von der Wirksamkeit und Notwendigkeit der Delegation überzeugt? Oder ist sie der Meinung, die Übertragung von Aufgaben sei vor allem ein Zeichen von Führungsschwäche?

Während des persönlichen „Einstellungstests“ erkennt die Führungskraft ihre Vorurteile gegenüber der Delegation und kann sie den Vorteilen gegenüberstellen. Für Helmut Seßler liegt der Nutzen auf der Hand: „Die Führungskraft gewinnt durch die verantwortliche Delegation von Aufgaben, die andere schneller und effektiver erledigen können, Zeit fürs Wesentliche – etwa für ihre Führungsaufgaben.“

Hinzu kommt: Delegation trägt dazu bei, dass der ernst genommene Mitarbeiter Entscheidungsstärke, Selbstbewusstsein und Loyalität gegenüber der Führungskraft aufbaut. Denn er spürt: „Der Chef traut mir etwas zu – und er vertraut mir.“

Delegationsregeln kennenlernen

Im „Seminar Mitarbeiterführung“ erfährt die Führungskraft, wie sie eine positive Delegations-Atmosphäre herstellt. Wichtig ist nach Helmut Seßler: „Die Führungskraft delegiert stets dreierlei: die konkrete Aufgabe, die Kompetenzen zur Ausführung der Aufgabe und die Verantwortung, die sich für den Mitarbeiter mit der Aufgabe verbindet.“

Die Aufgabe delegieren bedeutet, die Zuständigkeit nach Inhalt, Form und Umfang eindeutig zu klären: Der Mitarbeiter muss genau wissen, was von ihm erwartet wird und welches Ziel er erreichen soll.

Die Kompetenz delegieren bedeutet, die mit dem Kompetenzbereich verbundenen Weisungsbefugnisse in vollem Umfang zu übertragen. Die Entscheidung aber, wie die Aufgabe durchgeführt wird, obliegt dem Mitarbeiter.
Die Verantwortung delegieren bedeutet, den Mitarbeiter zu verpflichten, selbstständig über Optimierungsmöglichkeiten nachzudenken, die Führungskraft und auch andere Beteiligte kritisch zu beraten und zu informieren.

Komplette Aufgabe übertragen

Es genügt nicht, einem Mitarbeiter etwa eine Verwaltungsaufgabe zu übertragen. Er muss auch die Weisungsbefugnis erhalten, bei Problemen die Kollegen, ja selbst die Vorgesetzten als Informationsquellen nutzen zu dürfen und die Kommunikation etwa mit anderen Abteilungen eigenständig vorzunehmen. Und selbstverständlich trägt er die Verantwortung für den reibungslosen Ablauf der Verwaltungsarbeit.

Letztendlich dürfen dem Mitarbeiter nicht nur Teilaufgaben, Teilkompetenzen oder Teilverantwortlichkeiten übertragen werden, sondern die komplette Aufgabe, alle erforderlichen Kompetenzen und die Gesamtverantwortung – und das möglichst dauerhaft. Die Führungskraft kontrolliert den Fortschritt der Aufgabe – sie kontrolliert aber immer nur die Ergebnisse, nie die Durchführung selbst.

Wie das funktioniert, muss Gegenstand des Seminars zur Mitarbeiterführung sein.

Reifegrad beachten und Delegationsgespräch führen

Erfolgreiche Delegation hängt davon ab, ob die Führungskraft den „Delegations-Reifegrad“ eines Mitarbeiters angemessen einschätzt. Nicht jede Aufgabe kann jedem Mitarbeiter übertragen werden. Helmut Seßler betont: „Überschätzt die Führungskraft die Fähigkeiten des Mitarbeiters, besteht die Gefahr der Überforderung. Unterschätzt sie dessen Kompetenzen und überträgt ihm lediglich Aufgaben, die ihn nicht herausfordern, folgt der Stoßseufzer, der Chef habe nur Aufgaben loswerden wollen, die ihm selbst lästig sind.“

Delegation setzt eine umfassende Instruktion und Information voraus. Darum legt die Führungskraft in einem Delegationsgespräch mit dem Mitarbeiter einen Fahrplan für die Erledigung der übertragenen Aufgabe fest. In dem Gespräch werden die Details der Delegation vereinbart. Die dazu notwendigen Kompetenzen werden ebenfalls im „Seminar Mitarbeiterführung“ trainiert.
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Herr Helmut Seßler
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68219 Mannheim
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