Pressemitteilung, 03.07.2013 - 10:11 Uhr
Perspektive Mittelstand
Security-Umfrage: Rechner weg, Daten weg
Einer Umfrage von Norman zufolge haben vier von zehn Deutschen haben keine Sicherungskopie ihrer Daten. Beim Diebstahl ihres Rechners oder einer Infektion mit Ransomware verlieren sie unter Umständen wertvolle und unersetzliche Dateien.
(PM) Düsseldorf, 03.07.2013 - Eine kürzlich vom norwegischen IT-Security-Spezialisten Norman durchgeführte Umfrage in Deutschland hat jetzt ergeben, dass 38 Prozent der rund 1.000 Befragten keine Sicherungskopie der Daten hat, die sich auf ihrem PC oder Laptop befinden, oder nicht weiß, ob ein Backup existiert. Wenn der Computer kaputt geht, gestohlen oder mit Ransomware infiziert wird, riskieren sie den Verlust von Fotos, persönlichen Dokumenten, Login-Informationen oder Musikdateien und Videos. Vor allem die weiblichen Befragten vernachlässigen die Erstellung von Backups. So haben nur 55 Prozent der Frauen eine Sicherungskopie gegenüber 69 Prozent der Männer. Zudem ist die Zahl der Frauen, die nicht wissen, ob es eine Kopie ihrer Daten gibt, mehr als doppelt so hoch (22 Prozent) wie die der Männer (10 Prozent). Auch die Altersgruppe der über Fünfzigjährigen tut sich mit dem Backup schwer. Sie haben seltener als der Durchschnitt der Befragten eine Sicherungskopie und wissen weniger häufig, ob überhaupt eine vorhanden ist. Zwar plant die Hälfte der Befragten (48 Prozent), innerhalb der kommenden sechs Monate eine Sicherungskopie zu erstellen. Ein Drittel (34 Prozent) will sich bis zu einem Jahr Zeit lassen oder kann keinen konkreten zeitlichen Rahmen dafür angeben. Bei langen Abständen zwischen den Backup-Vorgängen muss im Ernstfall jedoch immer noch mit Teilverlusten gerechnet werden. Neben einem Diebstahl des Rechners oder einem Schaden an der Festplatte stellt derzeit Ransomware, mit der Cyberkriminelle die Daten auf dem Rechner verschlüsseln und Lösegeld für eine Entschlüsselung erpressen, eine erhebliche Bedrohung dar. Eine Bereinigung des Rechners ist in der Regel nur unter Verlust der Daten zu haben. Norman empfiehlt daher, die Daten nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig zu sichern. „Online-Backup-Dienste erledigen, wenn sie einmal eingerichtet sind, die Speicherung auf Wunsch nach jeder Änderung automatisch“, sagt Stefan Angerer, Geschäftsführer der Norman Data Defense Systems GmbH. „Bei einer Infektion mit Ransomware kann man den Rechner neu aufsetzen und die Daten mit der Sicherungskopie verlustfrei wiederherstellen.“


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ÜBER NORMAN

Norman zählt zu den führenden Unternehmen und Pionieren für die Entwicklung proaktiver Lösungen zur Absicherung von Unternehmensdaten und für die Entwicklung von Forensik-Tools zur Malware-Erkennung. Die Produkte von Norman schützen Endanwender und Netzwerke in Unternehmen jeder Größenordnung vor Malware und ermöglichen die Analyse von Schadcode. Norman wurde im Jahr 1984 in Oslo gegründet und vertreibt die Produkte weltweit über eigene Niederlassungen und ein ausgedehntes Partnernetz.
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