Die Secardeo GmbH stellt die Version 2 der bewährten certBox PKI Appliance vor.
(PM) Ismaning bei München, 10.03.2011 - Die Secardeo GmbH veröffentlicht die Version 2 ihrer certBox PKI Appliance. Dieser Zertifikatsserver dient zur sicheren Veröffentlichung interner X.509 Zertifikate sowie zur globalen Suche nach externen Zertifikaten. Auch PGP Keys werden unterstützt. Gefundene Zertifikate können nun zentral gemäß Policy-Vorgaben validiert und auf einzigartige Weise in eine interne Vertrauensstruktur transformiert werden. Damit entfällt die aufwändige Verteilung von Trust-Lists an alle internen Client-PCs. Ferner kann mit einem wegweisenden Verfahren eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung an beliebige Empfänger erfolgen, ohne dass diese zuvor ein Zertifikat besitzen müssen. Eine Reihe weiterer Neuerungen erleichtert das Interworking mit anderen PKIen.
Die Secardeo certBox hat sich im Einsatz bei sehr großen PKIen wie Siemens oder der European Bridge CA zur Verlinkung mit PKIen bewährt. Sie vereinfacht die Ende-zu-Ende E-Mailverschlüsselung und steigert den Nutzen der vorhandenen Unternehmens-PKI. Die certBox stellt E-Mailclients oder Web-Browsern die zur Verschlüsselung ein-oder ausgehender E-Mails notwendigen Public Keys bereit. Unterstützt werden sowohl S/MIME und X.509 als auch PGP. Die certBox führt Zertifikatssuchen via LDAP und HTTP durch und dient als öffentliches Zertifikats-Repository. Die wichtigsten heute verfügbaren Zertifikatsverzeichnisse mit Millionen von Zertifikaten sind zur Suche bereits vorkonfiguriert.
Der öffentliche Zugriff auf die eigenen Zertifikate wird mit sicheren und patentierten Verfahren kontrolliert, mit denen Angriffsversuche erkannt und geblockt und sensible Daten verschlüsselt werden.
Die certBox steht als Hardware oder Virtual Appliance sowie als Cloud Service bereit und kann als hochverfügbarer Cluster betrieben werden. Weitere Informationen finden sich unter
www.secardeo.de