Rücklagen bilden in der Privaten Krankenversicherung
(PM) Leipzig, 12.08.2009 - Häufig sind es vermeintlich hohe Beiträge, die dem Schritt in die Private Krankenversicherung (PKV) im Weg stehen. Das Internetportal
www.private-krankenversicherungen.de erklärt, warum dies ein Trugschluss sein kann.
Nach Medienberichten haben sich die Beiträge in der Privaten Krankenversicherung zwischen 1992 und 2002 um knapp 40 Prozent erhöht: Verglichen mit den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) um mehr als doppelt soviel. Die Situation ist allerdings differenzierter als in diesem einfachen Vergleich (
www.private-krankenversicherung.de/vergleich/). Oft werden Leistungskürzungen bei den Gesetzlichen Versicherungen außer Acht gelassen. Genauso wie die nicht unerheblichen Zuzahlungen, die in den GKV geleistet werden müssen.
Außerdem verfolgen die PKV ein anderes Modell der Vorsorge. Demnach legt jeder privat Versicherte einen Teil seines Beitrages für sich selbst zurück. Während bei den PKV jeder Kunde ein eigenes Konto besitzt, decken die Gesetzlichen Krankenkassen mit den laufenden Versicherungsbeiträgen ausschließlich die aktuell anfallenden Gesundheitskosten. Besitzen die Versicherten wie in der PKV jedoch ihr eigenes „Polster“, können diese Rücklagen als Ausgleich bei Beitragserhöhungen dienen.
Dennoch sollten sich Versicherte aufgrund dieser Verfahrensweise auch der Risiken bewusst sein und ihre Private Krankenversicherung mit Hinblick auf die Aktivität des Versicherers am Kapitalmarkt auswählen. Fragen, die sich Kunden dabei stellen sollten, sind unter anderem die Risikobereitschaft des Unternehmens und wie sorgsam es mit dem geliehenen Kapital seiner Versicherten umgeht.
Weitere Informationen:
news.private-krankenversicherung.de/private-krankenversicherung/wie-funktionieren-rueckstellungen-fuers-alter/33918.html