(PM) , 19.05.2007 - (DCRS/IH) Ein amerikanisches Meeresforschungsunternehmen hat rund 17 Tonnen Silbermünzen, mehrere Hundert Goldmünzen und verschiedenste Kunstschätze aus den Tiefen des Meeres geholt. Laut Angaben des Unternehmens, Odyssey Marine Exploration (Tampa, Florida), handelt es sich hierbei um den größten Münzschatz der jemals aus einem Schiffswrack im Wasser geborgen wurde. Der Reichtum stammt angeblich aus einem 400 Jahre alten Wrack aus der Kolonialzeit. Den genauen Fundort will das Unternehmen allerdings nicht Preis geben. Der Ort liege in internationalen Gewässern und somit könne auch kein Land die Herausgabe des Schatzes einfordern. Die Münzen wurden unterdessen an einen sicheren Ort in den USA gebracht, lies das Unternehmen verlauten. Die Forscher vermuten, dass es in der Fundregion noch weitere gesunkene Schiffe aus der gleichen Zeit gibt. Allerdings konnte man das Wrack, aus dem der Schatz stammt, bisher nicht eindeutig einem vermissten Schiff zu ordnen und hat sich daher für das Wrack einen eigenen Namen ausgedacht, nämlich „Black Swan“. Es ist bekannt, dass die Firma Odyssey Marine Exploration vor rund einem Jahr einen Antrag auf Schatzsuche in einem Wrack vor der Küste Englands stellte. Vermutlich wurde dort der sagenhafte Schatz gefunden. Odyssey plant weiter Tauchgänge zum Wrack und hat die Bergung von weiteren Schätzen nicht ausgeschlossen. Derzeit ist ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/895/69.html