Pressemitteilung, 26.07.2010 - 11:19 Uhr
Perspektive Mittelstand
Safety first – oder besser: Safety Integrity Level first SIL und Wirtschaftlichkeit - Herausforderungen und Lösungen
Verfahrenstechnische Anlagen führen bei Ausfällen oder Fehlfunktionen meist zu erheblichen Risiken für Menschen, Umwelt und Sachwerten.
(PM) Essen, 26.07.2010 - Die Risikobewertung und Maßnahmen zur Risikominimierung unter Beteiligung der Prozessleittechnik sind dabei nicht frei definierbar, sondern müssen den internationalen Standards der neuen Norm IEC 61511 entsprechen.Diese Norm definiert vier Sicherheitsstufen, die sogenannten Safety Integrity Level 1-4 oder SILn. Je höher das Risiko, das von der Anlage ausgeht, umso zuverlässiger müssen die Maßnahmen zur Risikoreduzierung durchgeführt werden und desto höher sind die Anforderungen an die verwendeten elektrischen, elektronischen und programmierbaren elektronischen Komponenten.Die zweitägige Fachtagung „ SIL und Wirtschaftlichkeit - Herausforderungen und Lösungen“ im Haus der Technik in Essen, beschäftigt sich in zwei großen Schwerpunkten mit der SIL-Einstufung und dem SIL-Nachweis. Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Litz vom Lehrstuhl für Automatisierungstechnik der Universität Kaiserslautern erhalten die Teilnehmer einen kompakten und praxisnahen Einstieg in die Ziele und Methoden der IEC/EN 61511 bzw. 61508. Verwandte Normen und Richtlinien sowie verschiedene Methoden zur SIL-Einstufung und zum Nachweis des SIL-Levels runden die Fachtagung ab.Angesprochen für die Fachtagung am 28. und 29. September 2010 im Haus der Technik sind besonders Ingenieure und Techniker aus der Prozessindustrie (Chemie, Pharm., Lebensmittel, Kraftwerke), der Zulieferbetriebe und der Behörden. Anmeldungen sind unter der Tel. 0201/1803-344, Fax 0201/1803-346 oder im Internet unter www.hdt-essen.de möglich.Weitere Informationen finden Sie unter www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-09-419-0.html


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