Pressemitteilung, 02.01.2018 - 16:37 Uhr
Perspektive Mittelstand
Risiko-Rendite-Ranking 2017 für Ostdeutschland der Dr. Lübke & Kelber GmbH:
Dresden, Erfurt und Leipzig sind attraktivste Wohninvestmentstandorte ++ • Dresden, Erfurt und Weimar attraktivste Bestandsinvestmentstandorte ++ Dresden und Leipzig besonders attraktiv für Neubauinvestitionen ++ Potsdam und Dresden erfordern niedrigste Risikozuschläge
(PM) Frankfurt am Main, 02.01.2018 - Dresden, Erfurt und Leipzig weisen für Investitionen in Wohnimmobilien derzeit die attraktivsten Rahmenbedingungen auf. In diesen Städten können Renditen erzielt werden, die deutlich über den von Dr. Lübke & Kelber ermittelten Mindestrenditen liegen, die das jeweilige Standortrisiko berücksichtigen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Risiko-Rendite-Rankings 2017 für Ostdeutschland der Dr. Lübke & Kelber GmbH, für das 17 Städte untersucht wurden. „Kleinere Städte, sogenannte B-Städte, weisen noch ungenutztes Renditepotenzial auf. Die ostdeutschen Städte als erweitertes Berliner Umland sind hierbei sehr interessant“, sagt Ulrich Jacke, Geschäftsführer der Dr. Lübke & Kelber GmbH zum aktuellen Ranking.Für die dem Risiko-Rendite-Ranking zugrunde gelegte Investitionsanalyse wurde eine Eigenkapitalquote von 55 Prozent bei einem auf zehn Jahre fixierten Zins von 1,2 Prozent für das Fremdkapital angenommen. Aus der Differenz der von Dr. Lübke & Kelber kalkulierten Eigenkapitalrendite und der empfohlenen standortrisikobezogenen Mindestrendite ergibt sich die Rangfolge der attraktivsten Standorte für Wohnimmobilieninvestments in Ostdeutschland. Unter Einsatz einer ausgewogenen und langfristig gesicherten Finanzierung bieten Dresden, Erfurt und Weimar bei Bestandsimmobilien sowie Dresden, Leipzig und Rostock bei Neubauimmobilien erzielbare Eigenkapitalrenditen, die deutlich über der empfohlenen Mindestrendite liegen.Niedrigstes Risiko in Potsdam und DresdenFür die Studie entwickelte der auf Immobilieninvestitionen spezialisierte Asset- und Transaction-Manager aus Daten zur Bevölkerungsentwicklung, sozioökonomischen Entwicklung, dem Wohnungsmarkt, der aktuellen Miet- und Kaufpreise sowie der Nachfrage nach Wohnraum Risiko-Scores. Aus der Summe des davon abgeleiteten standortabhängigen Risikozuschlags mit dem risikolosen Zinssatz sowie Kaufnebenkosten wurde die empfohlene Mindestrendite ermittelt.Potsdam, Dresden und Leipzig sind die risikoärmsten Städte in diesem Vergleich. Dr. Lübke & Kelber ermittelte für die drei Städte Risikozuschläge von 0,7 Prozent für Potsdam, 0,8 Prozent für Dresden und 0,9 Prozent für Leipzig. Schlusslichter sind Gera mit 2,7 und Dessau-Roßlau mit 3,1 Prozent.Wo lohnt sich mieten, wo finanzieren?Im Bestandssegment führt der Erwerb einer Eigentumswohnung in fast allen analysierten Städten zu einer niedrigeren durchschnittlichen Haushaltsbelastung als eine vergleichbare Bruttomietbelastung. Insbesondere in den Städten Dessau-Roßlau und Greifswald liegt die durchschnittliche Finanzierungsbelastung der Haushalte rund fünf Prozent unter der entsprechenden Mietbelastung. Nur in Rostock, Potsdam und Frankfurt an der Oder ist die Mietbelastung geringer als die Belastung durch den Erwerb einer Eigentumswohnung. Im Segment Neubauwohnungen ist die Finanzierungsbelastung lediglich in Cottbus, Frankfurt an der Oder und Greifswald geringer als die Mietbelastung. In allen anderen untersuchten Städten bietet sich dagegen eher die Anmietung einer Neubauwohnung an.Günstiges Umfeld für Wohninvestments in Ostdeutschland„Unter Einsatz einer angemessenen, langfristig gesicherten Fremdfinanzierungsquote bieten die Märkte an fast allen von uns analysierten Standorten erzielbare Eigenkapitalrenditen sowohl im Bestands- als auch Neubausegment an, die die unterschiedlichen Anforderungen an die Risikoeinpreisung ausreichend berücksichtigen“, sagt Jacke. „Die ostdeutschen Städte weisen für wohnungswirtschaftliche Investments äußerst vielversprechende Potenziale auf. Selbst in guten Lagen findet man positive Risiko-Rendite-Relationen, die eine gewisse Sicherheit bei einem gleichzeitig hohen Renditepotenzial bieten“, sagt Jacke.


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ÜBER DR. LÜBKE & KELBER GMBH

Dr. Lübke & Kelber ist ein eigentümergeführtes, unabhängiges Transaktionsberatungsunternehmen mit 50-jähriger Markt- sowie Immobilienkompetenz und besonderer Fokussierung auf den Mittelstand. Das Unternehmen agiert bundesweit sowie erstklassig vernetzt mit 60 Spezialisten und eigener Büropräsenz in Berlin, Frankfurt, München, Stuttgart, Düsseldorf und Dresden. Der langjährige Qualitätsanspruch von Dr. Lübke & Kelber, gepaart mit Kontinuität und Verlässlichkeit, garantiert ihren Kunden eine hohe Erfolgsquote bei Verkaufsmandaten. Als Teil einer internationalen Allianz rund um Gerald Eve LLP mit 21 Partnern und 2.040 Professionals ermöglicht das Unternehmen seinen internationalen Kunden einen globalen Marktzugang. Neben der Investmentberatung und Immobilienvermittlung erbringt Dr. Lübke & Kelber zudem Asset Management-Leistungen für diverse Key Accounts.