Pressemitteilung, 03.11.2021 - 10:29 Uhr
Perspektive Mittelstand
Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderung durch Strahlenschutzgesetz und neue Strahlenschutzverordnung
"Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderung durch Strahlenschutzgesetz und neue Strahlenschutzverordnung“ lautet der Titel des Seminars, das am 13. September 2022 in der Umwelthauptstadt Magdeburg stattfindet.
(PM) Magdeburg, 03.11.2021 - "Radioaktivität und Abfallwirtschaft - Herausforderung durch Strahlenschutzgesetz und neue Strahlenschutzverordnung“ lautet der Titel des Seminars, das am 13. September 2022 in der Umwelthauptstadt Magdeburg stattfindet. Veranstalter ist das Institut für Wirtschaft und Umwelt e. V.Das Ende 2018 in Kraft getretene Strahlenschutzgesetz und die zugehörige Strahlenschutzverordnung führen zu neuen Anforderungen an Industrieunternehmen, die Abfallwirtschaft sowie Strahlenschutz- und Abfallbehörden:· Die Verwertung oder Beseitigung von Abfällen aus strahlenschutzrechtlich genehmigten Tätigkeiten oder von Rückständen mit NORM wird weiterhin als Schnittstelle zum Abfallrecht die Mitwirkung der Entsorger erfordern.· Arbeitsplätze in diversen NORM-Industrien sind neu zu bewerten.· Funde von Strahlenquellen in Altmetallen oder Abfällen bei Müllverbrennungsanlagen oder Deponien erfordern sachgerechtes Entscheiden.· Die Produktverantwortung von Herstellern bezieht die Radioaktivität von Waren (wie z.B. Feuerfestmaterial) mit ein.Vor diesem Hintergrund stellt das Seminar die aufgrund des Strahlenschutzgesetzes und der neuen Strahlenschutzverordnung eingetretenen Veränderungen vor und diskutiert die Konsequenzen für die Praxis.Das Seminar setzt keine speziellen Kenntnisse zum Strahlenschutz voraus. Es wendet sich an alle, die als Sachbearbeiter oder Verantwortliche in Unternehmen der Abfallwirtschaft und Recyclingindustrie entscheiden müssen, die sich als Behördenvertreter über die Schnittstelle von Abfallwirtschaft und Strahlenschutz informieren wollen oder die als Mitarbeiter von Betrieben, in denen Abfälle mit Radioaktivität anfallen, nach Lösungen für Entsorgungsaufgaben suchen.Das IWU ist eine gemeinnützige Einrichtung und macht daher keine Mehrwertsteuer geltend.Teilnahmepauschale: 389€ (MwSt.-frei)Programmablauf, weitere Inhalte und Anmeldung unter www.iwu-ev.de/pdf/A220913.pdf


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Wir sind ein gemeinnütziger Verein und konzentrieren uns schwerpunktmäßig auf das Organisieren von Fachseminaren und –tagungen für Führungskräfte und das Fachpersonal in Unternehmen unterschiedlicher Branchen und in öffentlichen Einrichtungen. Umweltorientierte Unternehmensführung ist dabei das Ziel unserer Teilnehmer. Ergänzt wird der Fokus des IWU durch Seminare zu neuen rechtlichen und technischen Entwicklungen für Fachkräfte in Unternehmen der kommunalen Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie der Abfall- und Energiewirtschaft. Das IWU trägt damit dem Konsens Rechnung, dass Unternehmen im 21. Jahrhundert nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern ebenso den Interessen der Gesellschaft und der Umwelt verpflichtet sind. Seminare des IWU werden durchweg von Fachkräften aus den jeweiligen Bereichen geleitet. Dazu haben wir einen Pool an hochkarätigen Dozenten, welche in unseren Seminarräumen und Veranstaltungssäalen, ihr KnowHow weitergeben. Dabei hat das IWU zur Umsetzung der aktuellen Weiterbildungsveranstaltungen und Tagungen zahlreiche Innovatoren, Querdenker, Vernetzer und Kommunikatoren als spannende und inspirierende Referenten zur Verfügung. Fachkompetenz wird vorrangig aus Rechtsanwaltskanzleien, Planungs- und Ingenieurbüros, Führungsebenen der Wirtschaft sowie aus Behörden akquiriert. Das IWU setzt auf flexibles Wissensmanagement, dazu zählt ein weit verzweigtes Netzwerk an fachspezifischen und spezialisierten Kompetenzen. IWU e. V. Maxim-Gorki-Str. 13, 39108 Magdeburg, Tel. 0391/7447894, Fax 0391/8190819, https://www.iwu-ev.de