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Pressemitteilung

RANRA – effizientes Management durch Einsatz logischen Denkens

(PM) , 14.05.2008 - Harcourt Test Services veröffentlicht neues Assessment Tool für HR Bereich:

Logisches Denken ist Bestandteil unseres täglichen Lebens. Der aktive Gebrauch unseres logisch-mathematischen Denkvermögens ist ein entscheidender Faktor für ein wirkungsvolles und erfolgreiches Management und somit ein Maß für unsere Leistungsfähigkeit.
Der Rust Advanced Numerical Reasoning Appraisal (RANRA) ist ein neues und anspruchsvolles Messinstrument zur Erfassung des logisch-mathematischen Denkens. Die deutschen Adaptationen des RANRA und des Watson-Glaser Critical Thinking Appraisal (WGCTA) sind die Ergebnisse einer Studie, die über die Fähigkeit zum mathematisch-logischen Denken einerseits und dem sprachgebundenen kritischen Denken andererseits durchgeführt wurde.

RANRA ist ein Testverfahren zur Personalauswahl und -entwicklung für Nachwuchsführungskräfte und Führungskräfte in höheren und leitenden Positionen, die ein hohes Maß an mathematisch-logischem Denkvermögen voraussetzen. Besonders in den Bereichen IT, Architektur und Design, Buchhaltung und Controlling, Technik, Datenbankmanagement sowie in Wissenschaft und Forschung sind diese Fähigkeiten unentbehrlich und werden von modernen Managern in zunehmendem Maße erwartet. Die Anwendung des RANRA deckt gemeinsam mit dem WGCTA das breite Spektrum der kognitiven Fähigkeiten ab, die für ein wirkungsvolles Management entscheidend sind.

RANRA als Messinstrument zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit:
Das Testverfahren wendet das Watson-Glaser Modell auf mathematisch-logischem Gebiet an. Im Gegensatz zu anderen Tests, die das logische Denken mit Zahlenmaterial messen, beinhaltet RANRA Aufgaben, deren Lösung kognitive Prozesse der Deduktion, Deutung und Auswertung erfordern.

Folgende Maße tragen zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit durch RANRA bei: Der Vergleich von Mengen und die Beurteilung der Hinlänglichkeit von Informationen. Die beiden Subtests legen den Schwerpunkt stärker auf analytische als auf rein rechnerische Fähigkeiten. Die Aufgaben sind meist am einfachsten durch scharfsinnige mathematisch-logische Argumentation zu lösen statt durch auswendig gelernte Berechnungsverfahren. Folglich sind damit Teilnehmer, die ihr mathematisches Wissen verinnerlicht haben, im Vorteil. Das unmittelbare Erkennung der Gleichwertigkeit oder der Hinlänglichkeit von Informationen ist eine hoch entwickelte kognitive Fähigkeit, die vermutlich verstärkt bei jenen Personen zu finden ist, die nicht nur das Wissen und die Fähigkeit zum mathematisch-logischen Denken besitzen, sondern dies auch regelmäßig anwenden. Zusammen genommen sind diese Maße die beste Basis zur Beurteilung der zukünftigen Leistungsfähigkeit einer Person und deren Anlage zur Aneignung logisch-mathematischen Denkens im Hinblick auf das Lösen von Problemen. Damit ist der RANRA ein wichtiges Instrument im Rahmen der Auswahl und der Entwicklung von Entscheidungsträgern in Organisationen.

Überlegen macht überlegen:
Das Testverfahren zielt darauf ab, den Umfang festzustellen, in dem ein
Bewerber logische Zusammenhänge erkennen, verstehen, verallgemeinern und anwenden kann – auf Basis seiner mathematischen Bildung. Weltweit enthält der Mathematiklehrplan die gleichen grundlegenden mathematischen Konzepte (das Wissen über Symbole, über Zahlen und über Brüche), die Rechenoperationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, etc.) und die mathematischen Anwendungsmöglichkeiten (z. B. numerische Probleme, die Variablen wie Abstand, Geld und Zeit anwenden). Die moderne Gesellschaft hat sich dergestalt entwickelt, dass es ohne diese Grundlagen kaum möglich ist, in ihr erfolgreich zu agieren. Jedoch versäumen viele Menschen, sobald sie ihre schulische Ausbildung beendet haben, ihre mathematisch-logischen Fähigkeiten weiter zu fördern oder die jenem Wissen zugrunde liegende Logik in ihr Berufsleben einzubinden. RANRA beurteilt das Ausmaß mit dem ein Bewerber seine einmal erworbenen mathematischen Grundlagen während seines Berufslebens aktiv eingesetzt und somit behalten und/ oder erweitert hat.
Viele Fragestellungen im RANRA legen ein grundsätzliches Wissen und Verständnis über Mathematik auf dem Niveau der mittleren Reife zugrunde. Jedoch beansprucht das Testverfahren auch zusätzliche in der Anwendung dieses Grundwissens im Berufsleben und durch das tägliche Problemlösen lebenslang erworbene Erfahrungen auf logisch-mathematisch Gebiet.

Zusammenhang zwischen WGCTA und RANRA:
Goodwin Watson und Edwin Glaser betonten in ihrer Arbeit über das kritische Denken die Verbindung zwischen rationalem Denken und dem bildungserzieherischen Prozess. Ein zentraler Aspekt des Modells sind die nach Watson-Glaser definierten fünf Facetten des rationalen Gedankens: die Fähigkeit, ein Problem zu definieren; die Fähigkeit, passende Informationen für die Lösung eines Problems zu selektieren; die Fähigkeit, die angegebenen und nicht festgestellten Annahmen zu erkennen; die Fähigkeit, relevante und Erfolg versprechende Hypothesen zu formulieren und auszuwählen sowie die Fähigkeit, gültige Schlussfolgerungen zu ziehen und die Gültigkeit von Schlüssen zu beurteilen. Ihrer Ansicht nach sind Objektivität und Offenheit Eigenschaften, die durch Übung verbessert werden können und einen wesentlichen Bestandteil menschlicher Leistungsfähigkeit darstellen. Dem WGCTA liegt die Tatsache zu Grunde, dass Sprache einen elementaren Bestandteil unserer Denkprozesse darstellt und damit unsere Kognitionen und unser Verhalten beeinflusst. Das Testverfahren gilt als das Instrument zur Erfassung der Verständnisfähigkeit im Hinblick auf die Personalbeurteilung. Zusätzlich erfasst er die sprachgebundene Fähigkeit der Testperson zum kritischen Denken.

Die enge Verbindung zwischen WGCTA und RANRA macht eine nahtlose und anspruchsvolle Beurteilung sowohl der Fähigkeit des sprachgebunden kritischen Denkens als auch der Fähigkeit des mathematisch-logischen Denkens möglich. Die Testverfahren eignen sich für die Personalauswahl und Personalentwicklung bis hin zur Geschäftsführungsebene.

WGCTA und RANRA zielen als Tests auf Leistung und nicht auf Geschwindigkeit. Die meisten Probanden absolvieren den Watson-Glaser innerhalb 30-40 Minuten, den RANRA in ca. 40 Minuten. Der RANRA kann mit oder ohne Zeitvorgaben individuell oder in der Gruppe durchgeführt werden.

Das Starter-Kit des Rust Advanced Numerical Reasoning Appraisal setzt sich aus einem Manual, 10 Testheften und 50 Antwortbogen zusammen. Das Kit ist direkt beim Verlag erhältlich. Die Gesamtsätze von RANRA und WGCTA werden auch als kombiniertes Paket angeboten.

Harcourt Test Services GmbH ist einer der führenden Anbieter von Testverfahren für die Intelligenz-, Persönlichkeits- und Entwicklungsdiagnostik und neuropsychologische Fragestellungen in Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt a. M. gehört zu Pearson PLC, dem weltgrößten Verlag für psychodiagnostische Verfahren.

Weitere Informationen über Harcourt Test Services GmbH und die Verlagsprodukte finden Sie im Internet unter: www.pearsontest.de.

Für Presseanfragen steht Ihnen Frau Kerstin Barfknecht von Harcourt Test Services unter Tel. 069/756146-15, Fax 069/756146-10 und E-Mail presse@pearsontest.de jederzeit zur Verfügung.
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