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Prostituierte in Berlin: Jetzt sollen sie für den Staat anschaffen gehen!

(PM) , 27.02.2007 - (DCRS/ME) Immer mehr greift der deutsche Staat in die Marktwirtschaft ein. Immer mehr will man "unter Kontrolle" haben und davor sind jetzt nicht einmal mehr die Prostituierten sicher, denn wenn es nach dem Berliner Senat geht, sollen diese schon bald pro Kopf täglich 30 Euro (!!!) an den Staat bezahlen. Als Begründung führt man hierfür an, die Prostituierten würden "...keine Steuern bezahlen..." und jährlich würden der Staatskasse auf diese Weise über 50 Millionen Euro "flöten" gehen. Prostituierte, die auch im Jahre 2007 noch über einen vollkommen unzureichenden staatlichen Schutz und über eigentlich keine Altersversorgungsmöglichkeit verfügen, will man jetzt so zur Kasse bitten, dass es wirklich weh tut! Denn: Eine durchschnittliche Prostituierte verdient in  Berlin "auf der Strasse" vielleicht gerade mal 150 Euro am Tag. Wenig Geld, für das, was sie dafür tun muss! Ein Arbeiten im Angestelltenverhältnis ist für so eine Dame, auch wenn Politiker davon träumen, reel nicht umsetzbar. Dies erzählten DCRS mehrere Prostituierte auf Nachfrage: "Du kannst ohne dass Du für nen Kerl arbeitest in der Grosstadt überhaupt nicht bestehen. Da bist Du in kürzester Zeit weg. Der Markt ist zu eng und jetzt können wir nicht mal mehr unsere Preise halten, weil Mädels aus Russland und Polen ihren Dienst zum Teil um 30 Euro anbieten. Die geben auch nichts ab, denn die melden sich weder an noch sonst irgendetwas. Die kommen für ein paar Tage und danach ziehen sie weiter. Wir aber können kein Geld mehr verdienen und werden ständig überwacht und verfolgt." sagt Marita S., Prostituierte aus Berlin... mehr unter www.dcrs.de/news/404/69.html
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