(PM) Wien/Stuttgart/Bad Neustadt a. d. Saale, 28.06.2012 - Eine komplexe Produktpalette, mehrere tausend Lieferanten und ein globales Betätigungsfeld verlangen eine transparente und effiziente eLösung, um die Anbindung neuer Lieferanten zu erleichtern und gleichzeitig den Einkauf zu entlasten. Wie bereits Behr, Dürr und Modine hat sich auch der Automotive-Spezialist Preh für die Lösungen von POOL4TOOL entschieden. „Wir haben uns aufgrund des umfangreichen Branchen- und System-Know-hows im Automotive-Umfeld für POOL4TOOL entschieden. Außerdem ermöglicht es uns POOL4TOOL durch den modularen Aufbau seiner Lösung, schrittweise in das Thema einzusteigen und andere Prozesse zu einem späteren Zeitpunkt zu integrieren“, sagt Dieter Kunckel, Bereichsleiter Strategischer Einkauf bei der Preh GmbH.Neben der Innovationskraft zeichnen sich die Produkte von Preh vor allem durch Flexibilität und Schnelligkeit bei der Entwicklung und durch maßgeschneiderte Lösungen aus. Genauso groß wie die Produktpalette sind die Listen der Materialgruppen sowie die Anzahl der Lieferanten, auf denen die Einkaufsorganisation basiert. Eingekauft wird von Rohstoffmaterialien über Elektronikkomponenten, Kunststoffspritzteilen sowie Spritzwerkzeug bis hin zu Maschinen und kompletten Anlagen. Allein für Fertigungsmaterial wurden im Jahr 2011 rund 220 Millionen Euro ausgegeben.Standortübergreifender ÜberblickDer strategische Einkauf bei Preh ist grundsätzlich zentral organisiert, um diese Komplexität zu beherrschen und für Transparenz zu sorgen. Gleichzeitig ist an jedem der fünf Produktionsstandorte eine eigene Einkaufsabteilung vertreten, um regionale Märkte optimal zu nutzen und die Produktion vor Ort bestmöglich zu unterstützen. „Dieser gewachsene Dezentralismus ist insbesondere bei der Erstqualifizierung von Lieferanten hinderlich und verlangt heutzutage eine webbasierte Lösung“, ergänzt Kunckel.Die Daten neuer Lieferanten mussten von Preh an den jeweiligen Standorten mittels Papier- oder Excel-Fragebögen erhoben und danach manuell in die örtlichen Systeme eingepflegt werden. Dieser Prozess war zeitaufwändig, verzögerte den Qualifizierungsablauf und war für alle Beteiligten nicht transparent. Um in dieser Ausgangslage Synergien besser nutzen zu können und eine höhere Datentransparenz und –qualität zu erzielen, wurde 2011 eine passende eLösung gesucht.Im ersten Schritt implementiert Preh die Module Supplier Relationship- und Vertragsmanagement. Dadurch wird zukünftig ein strukturierter und durchgängig systemgesteuerter Prozess bei der Anbindung neuer Lieferanten umgesetzt sowie eine hohe Datenqualität und –transparenz erreicht. Lieferanten melden sich einfach online über das Portal an und stellen ihre Informationen sowie ihr Leistungsspektrum übersichtlich allen Standorten zur Verfügung. Der Aufwand der Datenpflege fällt für den Einkauf von Preh somit weg und Lieferanten können ihr Leistungsspektrum schneller und umfangreicher kommunizieren. Durch das Vertragsmanagement-Modul sind darüber hinaus alle Verträge immer in der aktuellsten Version allerorts verfügbar. Aber auch zeitlich befristete Dokumente, wie z.B. die Laufzeit von ISO-Zertifikaten, werden über POOL4TOOL automatisiert nachverfolgt und eingemahnt.



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Die POOL4TOOL AG mit Stammsitz in Wien und Niederlassungen in Deutschland (München, Stuttgart), Singapur und Detroit ist auf Beratungs- und Entwicklungsleistungen im eBusiness- und SAP-Umfeld spezialisiert. POOL4TOOL ist ein bereichsübergreifendes Web 2.0-basiertes Lieferantenportal zur Anbindung von Geschäftspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das modulare Portfolio umfasst Lösungen für über 40 Prozesse, u.a. Supplier Relationship Management/SRM, Sourcing, Lieferantenmanagement, WebEDI/Supply Chain Management/SCM, Collaboration, Qualität, 8D-Report, Lieferantenbewertung Analytics und Produktkostenkalkulation (PLC). Aufgrund der klaren SAP-Fokussierung und der serviceorientierten Architektur (SOA) können Unternehmen ihre Geschäftspartner mittels SAP-zertifizierter Schnittstellen über die gesamte Supply-Chain hinweg integrieren und dadurch bestehende SAP-Investitionen besser nutzen. Weltweit vertrauen über 30.000 Firmen, wie z.B. Alcan, Aliaxis, Behr, Brückner, Carl Zeiss, Dürr, Geze, Hansgrohe, Heidelberger Druckmaschinen, ifm, Jungheinrich, Kärcher, Loewe, Miele, Moeller, Rheinmetall, Sick, ThyssenKrupp, voestalpine Stamptec und Windmöller & Hölscher auf POOL4TOOL zur Prozessoptimierung. Nähere Informationen unter: www.pool4tool.com