Pressemitteilung, 10.05.2007 - 09:51 Uhr
Perspektive Mittelstand
Traumjob zum Testen Die International Business School Lippstadt (IBS) bietet ihren Studenten die Chance auf Auslandspraktika im Boom-Markt Asien
(PM) , 10.05.2007 - Lippstadt, Mai 2007 – Für angehende Manager klingt es wie ein Traum: Ein Auslandspraktikum am anderen Ende der Welt, bei einem international agierenden Unternehmen unter deutscher Leitung. Die Chance, schon als Praktikant selbstständig Projekte im Marketing oder Einkauf zu übernehmen. Flug, Verpflegung und Unterkunft werden von dem Unternehmen bezahlt. Und an den Wochenenden gibt’s die herrlichsten Strände gleich vor der Haustür. Und das Beste kommt noch: Die Chancen stehen nicht schlecht, nach dem Praktikum auch noch ein Jobangebot für die Zeit nach dem Studium zu bekommen. Das nämlich hat Johannes Hille, stellvertretender Geschäftsführer und Vertriebschef Asien des Unternehmens Flintec Transducers Pvt Ltd. mit zwei Niederlassungen auf Sri Lanka selbst so erlebt: 2003 absolvierte der inzwischen 25jährige bei seinem heutigen Arbeitgeber, dem schwedischen Unternehmen Flintec ein Praktikum. Flintec hat sich auf Produktion und Vertrieb von hochgenauen Sensoren und Elektroniken spezialisiert, die in verschiedensten Feldern der Messtechnik wie digitale Waagen, Abfüllanlagen und Prozessautomatisierung zum Einsatz kommen. Zum Ende seines Studiums an der International Business School Lippstadt (IBS) erhielt Hille das Angebot, nach dem Examen in Sri Lanka einzusteigen.Beide Seiten konnten abschätzen, worauf sie sich einließen: „Im Rahmen des Praktikums habe ich das Unternehmen kennen gelernt und mein Arbeitgeber hatte in diesen Monaten ausreichend Zeit, mich zu testen“, erinnert sich der Internationale Betriebswirt. Gesagt, getan – und für gut befunden: Im Oktober 2004 ging Hille, frisch gebackener Absolvent der International Business School Lippstadt, nach Sri Lanka um dort als Business Development Manager für das Unternehmen den Markt in Asien zu öffnen. Heute möchte Hille, der die Chance, die sich ihm bot, genutzt hat, jungen und engagierten Studenten ebenfalls die Möglichkeit geben, ein Praktikum als Jobeinstieg zu nutzen.„Unser Unternehmen ist international ausgerichtet und birgt ein großes Wachstumspotenzial für die Zukunft, da die Branche boomt und Automatisierung eine immer größere Rolle in der Industrie spielen wird. Junge und qualifizierte Leute haben große Chancen: Flintec ist geprägt durch flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege. Hier haben die einzelnen Mitarbeiter großen Spielraum“, erläutert Hille. Welche Möglichkeiten sich engagierten Einsteigern bieten, hat der 25jährige selbst erlebt: In den vergangenen drei Jahren baute er das Vertriebsgebiet Asien auf mit Büros in New Delhi, Chennai und Peking. Er ist im internationalen Marketing tätig und gestaltet die Geschicke der beiden Niederlassungen auf Sri Lanka mit mehr als 1000 Mitarbeitern mit.Das Rüstzeug für den Job vermittelte ihm die International Business School Lippstadt (IBS) in Lippstadt-Bad Waldliesborn. Seit 22 Jahren bietet sie angehenden Internationalen Betriebswirten in einem sechssemestrigen Studium das Handwerkszeug zur Karriere im Management. „Wir geben unseren Studenten schon während des Studiums die Möglichkeit, internationale Berufserfahrung zu sammeln, nämlich in Form von mehrmonatigen Auslandspraktika, mit denen man hervorragend die Anforderungen des späteren Berufslebens trainieren kann“, so Dr. Matthias Zünkler, Studienleiter der International Business School Lippstadt. Die private Akademie bildet Internationale Betriebswirte und Bachelor verschiedener Fachrichtungen aus. „Auslandserfahrungen werden vor allem in typischen Aufstiegsberufen von Akademikern immer wichtiger“, weiß Dr. Zünkler. „Man erweitert nicht nur die Sprachkenntnisse und sieht, wie es anderswo auf der Welt zugeht, sondern trainiert auch die eigene Persönlichkeit in Sachen Offenheit, Toleranz, Flexibilität und Mobilität“, ist der Studienleiter überzeugt.Seit jeher pflegt die Business School daher Kontakte zu internationalen Unternehmen. Pflicht für die Studenten ist mindestens ein in der Regel dreimonatiges Auslandspraktikum – entweder im zweiten oder vierten Semester. Diese Praktika wurden bisher vorwiegend im europäischen Ausland wie Spanien, England und Frankreich absolviert - in jüngster Zeit aber knüpfte die Akademie auch immer mehr Kontakte zum Wirtschaftswunder-Kontinent Asien. Die Vorteile für Studenten und Unternehmen sind gegenseitiger Natur: „Für die Unternehmen ist es positiv, wenn die gewohnte Struktur aufgelockert wird und ein paar junge Ansichten in das Unternehmen kommen“, so Johannes Hille von Flintec. „Wir schätzen frischen Wind und Ideen von Leuten, die nah an neuesten Theorien und Innovationen sind und bieten unseren Praktikanten deshalb auch die Chance, eigene Projekte durchzuführen oder Schlüsselfunktionen darin zu übernehmen“. In Betracht kommen für die angehenden Betriebswirte beispielsweise vertriebsunterstützende Projekte in Asien, Marktanalysen, Marktstrategien, Messeplanungen, aber auch Tätigkeiten im strategischen Einkauf oder im Bereich Sourcing und Outsourcing in Asien. Erlebt hat das IBS-Student Chris Soemer (22) bei einem sechswöchigen Praktikum bei Flintec auf Sri Lanka im Sommer 2006: Er arbeitete direkt mit der Geschäftsführung zusammen, organisierte die Termine für eine Vertriebsreise auf die Philippinen, an der er dann schließlich auch selbst teilnahm. Außerdem wirkte der Student an einer Webseite und einer Imagebroschüre des Unternehmens mit. „Für mich war es sehr beeindruckend und lehrreich, so selbstständig zu arbeiten und wie ein fester Mitarbeiter Projekte mit gestalten zu können“.Aber ein Auslandspraktikum bei Flintec hat noch mehr Pluspunkte zu bieten: Studenten erhalten interkulturelle Erfahrung auf dem asiatischen Arbeitsmarkt, dem größten Wachstumsmarkt der nächsten 30 Jahre. Für Flug und Unterkunft kommt das Unternehmen auf. „Die Studenten sollten im Idealfall bereits Erfahrung in einem Arbeitsumfeld gesammelt haben, Spaß daran haben, Dinge zu verändern, eigenständig und ideenreich sein und ein gewisses Durchsetzungsvermögen mitbringen“, so Johannes Hille. „Ein solches Praktikum bietet eine hervorragende Chance, einen direkten Einstieg nach dem Studium zu finden. Flintec wächst und braucht ständig gute Leute“, so Hille.Die Zusammenarbeit mit Flintec ist übrigens nicht das Einzige, was die IBS derzeit an Innovationen in punkto Auslandspraktika möglich macht: „Ein Ehemaliger der IBS hat bei der Internetplattform Xing.com, einem Open Business-Club, ein Unterforum für die IBS gegründet. Darüber werden überall auf der Welt interessante Praktika vermittelt – zum Beispiel von Ehemaligen an Studenten“, erläutert Christian Lorberg, zuständig für Marketing- und Unternehmenskommunikation bei der IBS. „Erst kürzlich erhielten wir über dieses Forum Anfragen eines Personaldienstleisters aus Los Angeles, der Marketing Praktika an unsere Studenten vermitteln will“.