Pressemitteilung, 22.08.2012 - 09:08 Uhr
Perspektive Mittelstand
Pinterest, der nächste Social-Media-Hype?
Social Media ist weit mehr als Facebook und Twitter. Das zeigt beispielhaft das junge Angebot „Pinterest“: Das auf das Zeigen und Verbreiten von Bildern spezialisierte Netz hat hohe Zuwachsraten, bislang im anglo-amerikanischen Raum.
(PM) Braunschweig, 22.08.2012 - „Pinterest“ – so nennt sich ein neues soziales Netz, das wie keines zuvor - Kommunikation auf Bilder fokussiert. Das bietet neue Chancen auch für die professionelle Kommunikation – und trotz einer bisher noch geringen Nutzerzahl in Deutschland auch hierzulande.Facebook kommt oft allein durch Bilder in die Schlagzeilen. Hier setzt das erst 2011 gegründete Portal „Pinterest“ an. Neues Design und verstärkte visuelle Kommunikation sorgen für Nutzer. Die Plattform funktioniert sehr einfach: Unternehmen und Privatpersonen wird eine „Plakatwand“ (virtuelle Pinwand) für (eigene) Bilder angeboten, die andere Nutzer verfolgen und verbreiten. Etwas Besonderes - oder nur eine weitere Social-Media-Plattform? Aktuelle Nutzerzahlen von Pinterest sind interessant: Weltweit liegt die Plattform auf Platz 64 der meistbesuchten Seiten (21 Millionen Visits pro Monat). In Deutschland steckt Pinterest zwar noch in den Kinderschuhen, mit 67.000 Nutzern pro Monat gehört es zu den eher wenig frequentierten sozialen Netzwerken, allerdings hat es viel Potenzial. Mit Bildern etwas auszudrücken – dieser „Clou“ ist eigentlich uralt. Facebook und andere Soziale Netzwerke bieten diese Möglichkeit schon lange, Bilder zu posten oder zu teilen. Pinterest verdient dennoch besondere Aufmerksamkeit: Kein anderes Netzwerk konzentriert sich dermaßen auf die Visualisierung. Natürlich gibt es auch hier eine Kommentar-Option: Ist sie vom Nutzer freigegeben, werden Bilder kommentiert, geteilt (repinned) oder mit „Gefällt mir“ markiert. Durch das „repinnen“ verbreiten sich Bilder viral und in kurzer Zeit auf der ganzen Welt – nach der alten Regel: „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“. Community in DeutschlandUngewöhnlich ist die Zusammenstellung der Nutzer von Pinterest - zum größten Teil ist sie weiblich. Dass die Besucherzahlen in Deutschland noch eher gering sind, mag zum Teil an der Menüsprache „Englisch“ liegen. Dennoch: Für viele deutsche Unternehmen ist diese Plattform schon heute interessant, denn Produktfotos oder andere Bilder lassen sich auf dem Pinterestprofil einfach einstellen und der allgemeine Trend, Bilder oder Bewegtbilder zu nutzen, treibt die User zu Pinterest. Die Bilder können von der Firmenwebsite auf den Account von Pinterest geladen werden. Hier können Interessenten den Angeboten folgen und weiter verbreiten oder sie werden von Internetseiten auf den Pinterest-Account mitgenommen und erreichen so eine breite Öffentlichkeit und die Kontaktzahl erhöht sich enorm.Lasst Bilder sprechen Pinterest ist ein neues Netzwerk, mit dem die Nutzer Bilder statt Worte sprechen lassen. Potenzial liegt in der einfachen Nutzung. Sicher bietet Pinterest dem „frühen Vogel“ viele Chancen, ob sich der Social Media Kanal gegen die wachsende Konkurrenz auf lange Sicht durchsetzen kann, ist dennoch abzuwarten.Zum AutorKarl-Heinz Limpert ist Geschäftsführer bei der Agentur pr nord. Als Verantwortlicher für die Geschäftsfelder Online-Kommunikation und Social Media hat er bereits zahlreiche Unternehmen beraten. Er hat den SocialMediaClub Braunschweig-Wolfsburg gegründet und bietet zahlreiche Workshops und Weiterbildungen zum Thema Social Media an, u.a. auch in Kooperation mit der IHK Lüneburg.


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