Pressemitteilung, 28.04.2011 - 09:45 Uhr
Perspektive Mittelstand
Pflegesoftware bildet spezielle Anforderungen der anthroposophischen Medizin ab
Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe arbeitet klinikweit mit apenio
(PM) Bremen, 28.04.2011 - Das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe (GKH) ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit 304 Betten. Viele der jährlich 10.000 stationären Patienten sind onkologisch erkrankt. Das Krankenhaus ist auf dem Weg zum Onkologischen Zentrum. Darüber hinaus hat die Klinik eine Besonderheit: Sie ist die einzige für Anthroposophische Medizin in Berlin. "Die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen orientieren sich an professionellen Standards, und berücksichtigen darüber hinaus die individuellen Bedürfnisse des Patienten. Großen Wert legen wir dabei auch auf die aktive Mitwirkung des Patienten an seinem Gesundungsprozess und die Unterstützung seiner Selbstheilungskräfte auf seinem Entwicklungsweg", erläutert Pflegedienstleitung Maria Jung den Ansatz der Patientenversorgung.Daraus ergeben sich auch besondere Herausforderungen für die Pflegekräfte. Seit April 2010 werden sie in ihrer Tätigkeit durch apenio unterstützt, die digitale Pflegeplanung und -dokumentation des Bremer IT-Dienstleisters und Pflegespezialisten atacama. "Kurzfristig wollen wir mit dem IT-Einsatz Doppelerfassungen und Zusatzdokumentationen auf Papier vermeiden. Mittelfristig bietet apenio uns die Möglichkeit, die Bezugspflege umzusetzen. Wir können individuelle Pflegepläne erstellen und die Evaluationszeit mit dem Dienstplan abgleichen", so Maria Jung zu den Projektzielen.Besonders wichtig war dem Gemeinschaftskrankenhaus, dass apenio den Pflegeprozess klar und nachvollziehbar abbilden kann sowie der logische Aufbau des Programms und dessen wissenschaftlich fundierte Inhalte. "Für uns war die anthroposophische Ausrichtung des Hauses das Herausfordernde an diesem Projekt", sagt Manuela Schoska, Pflegewissenschaftlerin bei atacama. "Wir mussten spezielle Inhalte in die Lösung einpflegen, z.B. eine neue Alkohol-Entzugssyndrom-Skala (AES) und pflegerische Gesten." Nach dem Start auf zwei Pilotstationen wird apenio binnen eines Jahres krankenhausweit eingeführt. "Die Installation ist absolut reibungslos verlaufen. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass die erfahrenen Mitarbeiter von atacama jederzeit ansprechbar waren und unsere individuellen Wünsche schnell umgesetzt haben", blickt Maria Jung zufrieden zurück.Die digitale Pflegeplanung und -dokumentation ist tief in das Krankenhaus-Informationssystem Clinixx von AMC integriert. Über eine etablierte Schnittstelle werden Stamm- und Diagnosedaten sowie die Leistungserfassung ausgetauscht. Die für die hochaufwendige Pflege von Patienten geforderte komplexe PKMS-Dokumentation brauchen die Mitarbeiter nicht mehr gesondert zu erfassen; sie wird mit der neuen PKMS-Funktion in apenio automatisch generiert.


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