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Pressemitteilung

Personalstrukturen und Personalpolitik als Eckpfeiler des Unternehmenserfolgs

(PM) Hamburg, 27.06.2012 - Eckpfeiler des Unternehmenserfolgs

Neben der Unternehmensstrategie sowie den Organisations- und Kapitalstrukturen sind vor allem die Personalstrukturen mitverantwortlich für den nachhaltigen wirtschaftlichen Unternehmenserfolg. Gesunde Personalstrukturen und effektives Personalmanagement, kompetente und motivierte Mitarbeiter sowie ein gesundes Betriebsklima sind einer der Garanten dafür, dass Unternehmen mithilfe ihrer Mitarbeiter künftige Herausforderungen bestmöglich bewältigen können.

Personalplanung und Stellenbesetzung

Um solide Personalstrukturen und ein gesundes Betriebsklima zu schaffen sind jedoch nicht allein effektive Personalführung und konsequente Personalentwicklung relevant. Der Grundstein für gesunde Personalstrukturen wird vielmehr bereits im Zuge der Personalbedarfsplanung, bei der Stellenprofildefinition und vor allem bei der Bewertung und Auswahl künftiger Arbeitnehmer im Zuge von Bewerbungs- und Einstellungsprozessen gelegt.

Anforderungsprofil und Qualifikationen

Einen Kandidaten aufgrund seiner Abschlüsse, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse einzuschätzen, erscheint zunächst als einfache Aufgabe. Gleichwohl sind Kandidaten mit ausgezeichneter Papierform oftmals denkbar ungeeignet, weil sie zwar ausgezeichnet qualifiziert sein mögen, aber nicht auf die vakante Stelle passen. Daher hat im Anschluss an die allgemeine Personalbedarfsplanung die spezielle Stellenprofildefinition eine überragende Bedeutung. Das gilt im besonderen Maße bei der Besetzung von Führungspositionen im Zuge von Executive-Search-Prozessen und ganz Neben der Unternehmensstrategie sowie Organisations- und Kapitalstrukturen sind vor allem die Personalstrukturen mitverantwortlich für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, besonders bei der Suche eines Interim-Managers. Denn nur derjenige, der genau weiß, was genau benötigt wird, kann auch gezielt danach suchen und hat die größtmögliche Chance, die vakante Position auch bestmöglich zu besetzen.

Persönliches Auftreten und Referenzen

Neben der Papierform eines Kandidaten, die zwangsweise das erste Kriterium für eine Vorauswahl sein muss, darf der persönliche Eindruck nicht vernachlässigt werden. Dazu sollten mehrere Bewerbungsgespräche gezielt unter verschiedenen Rahmenbedingungen abgehalten werden. Einerseits lässt sich damit überprüfen, wie sich ein Kandidat unter verschiedenen Bedingungen verhält, andererseits kann festgestellt werden, ob der gewonnene Eindruck auch unter anderen Bedingungen Bestand hat, und ob die eigene Bewertung deckungsgleich mit dem Eindruck anderer ist. Dabei dienen auch persönliche Referenzen als wertvolles, aber häufig vernachlässigtes Instrument. Diese sollten unbedingt genutzt werden, um sich den eigenen Eindruck von einem ehemaligen Ausbilder oder Arbeitgeber bestätigen zu lassen, der aus persönlicher Erfahrung spricht.

Persönlichkeitsstruktur und Motivation

Neben den objektiven Qualifikationen und Erfahrungen und dem persönlichen Auftreten bleiben die Persönlichkeitsstruktur und die subjektive Motivation von Arbeitnehmern häufig weitgehend unbeleuchtet. Entscheidend ist jedoch die Frage, ob sich ein Kandidat auch vor dem Hintergrund seiner persönlichen Motivation und seiner mittel- bis langfristigen Zielvorstellungen noch für eine bestimmte Position eignet, sich in bestehende Strukturen einfügen und mit vorherrschenden Wertvorstellungen identifizieren kann und will. Dabei sind überqualifizierte und familiär ungebundene Kandidaten eher geneigt, ein Unternehmen als „Durchlaufstation“ oder „Sprungbrett“ zu nutzen. Das kann für beide Seiten das Richtige sein, entscheidend ist jedoch, dass hierüber Einvernehmen besteht, und dabei darf der Arbeitgeber von seinem künftigen Arbeitnehmer nicht zuviel Offenheit erwarten, sondern sollte sich selbst eine fundierte Meinung bilden können. Ein wertvolles Hilfsmittel bei der Einschätzung der Persönlichkeitsstruktur und der daraus hervorgehenden Motivation können MBTI-basierte Testverfahren darstellen.

Personalführung und Personalentwicklung

Die Berücksichtigung der individuellen Motivation ist nicht allein im anfänglichen Bewerbungs- und Einstellungsprozess, sondern auch im weiteren Verlauf der tagtäglichen Personalführung und bei der konsequenten Personalentwicklung zu berücksichtigen. So können zufriedene und motivierte Mitarbeiter nachhaltig und dauerhaft an das eigene Unternehmen gebunden werden und im erhöhten Maße zu dessen Produktivität beitragen. Wer das als Unternehmer berücksichtigt und mithilfe effektiver Personalführung und Entwicklung für gesunde Personalstrukturen und ein gutes Betriebsklima sorgt, der hat größte Chancen, mithilfe kompetenter und motivierter Mitarbeiter auch künftige Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen und den wirtschaftlichen Erfolg seines Unternehmens nachhaltig zu sichern.
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Herr Raoul Richau
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ZUM AUTOR
�BER RAOUL RICHAU

Der gebürtige Hamburger Raoul Richau, Jahrgang 1977, studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaft und sammelte von 1999 bis 2007 Erfahrungen als freier Mitarbeiter in namhaften, internationalen Wirtschaftskanzleien, ...
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