Pressemitteilung, 25.05.2011 - 22:08 Uhr
Perspektive Mittelstand
Persönlichkeitsentwicklung für Personalentwickler
Beate Klutmann, Leila Maija Hofmann (Hrsg.), Erst-August Bolte, Christian Bovenkamp, Arnulf Gottschall, Hubert Hoffmann, Peter Radke: „Ich bin dann mal im Seminar... Der Weg zur Führungskraft in der Personalentwicklung“, Windmühle Verlag GmbH, Hamburg, 2011
(PM) Berlin, 25.05.2011 - „Ich bin dann mal im Seminar...“ – ein Buchtitel, der zu den Autorinnen und Autoren passt. Das Buch ist geschrieben von Menschen, die in Seminaren zuhause sind: Als Trainer, Moderatoren und Dozentinnen, und immer wieder auch als Teilnehmende.Die hochqualifizierten SchreiberInnen (Professorinnen, promovierte Führungskräfte in der Personalentwicklung und leitende Personalmanager) packen das Thema theoretisch fundiert und praxisnah an. Und vor allem: persönlich. Sie zeigen sich als Menschen, die Interesse daran haben, ihr jahrzehntelanges Erfahrungswissen weiterzugeben. Diesen Eindruck belegt ein Zitat, das die Moderation des Autor_innenteams beschreibt (S. 11):„Das Vergnügen, das wir bei unseren Treffen hatten, war unter anderem sicher auch darauf zurückzuführen, dass wir alle sehr erfahrene Moderatoren waren. Wer immer vorne stand und zum Stift griff: Man konnte sich darauf verlassen, gut geführt zu werden. Umgekehrt, wenn man vorne stand und die Leitung übernommen hatte, dann konnte man sich auf vier wohlwollende Mitspieler verlassen.“Interessierte Leser erfahren die strategisch bedeutsamen Felder der Personalentwicklung (als da wären Kompetenzmanagement, Performance Management, Bildungsmanagement und Nachfolgemanagement) und die großen Herausforderungen an die Personalentwicklung, wie z.B. den demographischen Wandel (S. 40 ff). Im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel wird zum einen die Personalentwicklung für ältere Mitarbeiter besprochen, zum anderen finden Talentmanagement, Laufbahn- und Karriereplanung einen Raum (Christian Bovenkamp). Die Analyse der Situation in der Personalentwicklung wird aufgrund eindeutiger Merkmale angegangen: Laila Maija Hofmann liefert die Datenbasis für die erfolgskritischen Einflussgrößen. Christian Bovenkamp und Hubert Hoffmann unterlegen die Fakten mit Praxisberichten.Der Blick in die Zukunft der Personalentwicklung (Kap. 3 ab Seite 79) schließt Kundenorientierung, den Wertewandel und die Funktionen der Führungskräfte ein. In diesem Kapitel geht es auch um die Entwicklung der Führungspersönlichkeit. Klutmann widmet sich dem Thema grundlegend. Sie knüpft einen roten Faden von Persönlichkeitsmodellen über Führungstheorien zu den Besonderheiten von Leitern/Führungskräften in der Personalentwicklung. Hier sieht Klutmann doppelte Belastung im Vergleich mit den Führungskräften anderer Abteilungen (S. 100).Für Praktiker unentbehrlich das Kapitel über Assessment-Center und Personalauswahl in der Personalentwicklung (Ernst-August Bolte). Wer immer sich Gedanken um die richtigen Fragen bei Personalentscheidungen macht: hier findet er die Antworten. Und wie erwerben Personalentwickler die für den komplexen Aufgabenbereich notwendige Kompetenz? Eine Möglichkeit, Personalentwickler auszubilden, beschreibt Arnulf Gottschall anhand eines privaten Ausbildungsinstitutes.Und wieder professionell, praxisnah und doch ganz persönlich: Das Szenario der Geschichte einer Fusion von Peter Radke.Das Buch ist uneingeschränkt jeder Leserin und jedem Leser zu empfehlen, für die das Thema Personalentwicklung ein Thema ist.


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