Pressemitteilung, 26.09.2008 - 13:54 Uhr
Perspektive Mittelstand
Pendlerpauschale – CSU „Heuchler oder Waschlappen
(PM) , 26.09.2008 - „Selbst der Übervater der CSU, Franz Josef Strauß würde im Grabe rotieren ange-sichts eines derartig offensichtlichen Wahlbetruges. Monatelang, genauer gesagt seit Mai 2008, stolpert das trinkfreudige CSU-Pannen-Duo durch jedes Kamerabild der Republik und verspricht die Wiedereinführung der Pendlerpauschale und gestern, in namentlicher Abstimmung, kommt der Schlag ins Gesicht der bayerischen Wähler: DIE CSU lehnt den Antrag der LINKEN ab!“ kommentiert Axel Mende, Dachauer Direktkandidat der Partei DIE LINKE für den bayerischen Landtag das Abstimmungs-verhalten der ehemals christlichen, ehemals sozialen bayerischen Ex-Staatspartei.„Der Verweis auf die Koalitionsräson ist eine pure Schutzbehauptung, die Huber und Beckstein niemand abnimmt. Es ist der LINKEN-Bundestagsfraktion zu verdanken, dass dieser Wahlbetrug der Kreuzzugspartei schon vor der Wahl aufgedeckt wurde. Sicherlich werden jetzt viele Wähler, die sich schon sicher waren, dass sie CSU wählen würden, resignieren und zu Hause bleiben. Ein unverantwortlicher Beitrag der bayerischen Noch- Regierungspartei zur wachsenden Wahlenthaltung.Ich möchte daher auch alle enttäuschten Wähler der CSU aufrufen, dennoch zur Wahl zu gehen und mit beiden Stimmen für DIE LINKE ein deutliches Signal dafür zu setzen, dass die Mühe, sich täglich einen weiten Weg zu einem entfernten Arbeitsplatz zu machen nicht auch noch zusätzlich bestraft wird, wie etwa durch die Öko-Steuer. Deren Abschaffung hat die Union ja auch mal versprochen. Sie werden nicht alleine sein. Etliche Unionswähler haben ihr Kreuz in den letzten Jahren bei den Linken gemacht. Ehemalige CSU-Mitglieder und sogar Funktionäre arbeiten mit für ein solidarisches Bayern für alle! Besonders beschämend für die CSU in Dachau ist dabei das Verhalten von Gerda Hasselfeld. Hatte der CSU-Kreisverband Dachau auf dem letzten Parteitag noch den Mumm dagegen aufzustehen, dass Politik gegen die Menschen gemacht wird, reicht es dafür im realen politischen Leben der Dachauer CSU nicht mehr. Die Menschen müssen in diesem Fall von versuchtem Wahlbetrug ausgehen, da die CSU sonst eine Waschlappenpartei wäre. Und eine solche wäre erst Recht nicht wählbar – schon gar nicht in Bayern.“V.i.S.d.P.Axel Mende, Direktkandidat Dachau für den LandtagLerchenstraße 1, 85259 WiedenzhausenTel.: 08134-559021 – eMail: axel.mende@die-linke-dachau.dewww.die-linke-dachau.de