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Open Access: "Königsweg" zur deutschlandweiten Glasfaser-Versorgung

(PM) Hamm, 23.10.2009 - Der Bedarf an flächendeckenden Breitbandnetzen ist da. Trotzdem scheuen viele Kommunen, kommunale Unternehmen und lokale Telekommunikationsanbieter die Investition in neue, zukunftsfähige Netze. Thomas Wald, Geschäftsführer des westfälischen Netzbetreibers HeLi NET GmbH & Co. KG und Mitglied im Breko-Verband, plädiert vor diesem Hintergrund für ein im deutschen Markt bislang kaum genutztes Geschäftsmodell: den Netzbetrieb im Open Access. Wald: „Das Modell ermöglicht eine deutschlandweite Glasfaservernetzung und stellt Betreibern wie Errichtern nachhaltige Renditen in Aussicht.“

Open Access steht für den offenen Zugang aller Diensteanbieter in ein bestimmtes Netz. Zugleich können die Endkunden ihren individuellen Bedarf durch den offenen Zugriff auf die Leistungen der Diensteanbieter decken.
Während die Carrier bislang als Netzinhaber, Netzbetreiber und Diensteanbieter zugleich auftreten, setzt das Open Access-Modell auf eine Trennung mit lukrativen Folgen für alle Beteiligten: Ein Investor - etwa die lokalen Stadtwerke - errichtet ein Glasfasernetz und verpachtet es langfristig an ein Telekommunikationsunternehmen, das als aktiver Betreiber auftritt und das Netz für den Transport und die Abrechnung von Diensten technisch aufbereitet. Dieser wiederum öffnet nun sein Netz für die verschiedensten am Markt agierenden Diensteanbieter. Dabei beschränken sich die möglichen Dienste längst nicht mehr auf Telefonie, Internet und TV, sondern umfassen ein stetig wachsendes Spektrum weiterer Inhalte wie zum Beispiel Video on Demand, Health-Care-Anwendungen und Gaming. In diesem – auch „horizontal“ – genannten Geschäftsmodell profitieren die Infrastrukturinhaber von langfristigen Mietverträgen, die aktiven Betreiber von Netzentgelten der Diensteanbieter und diese wiederum von der Möglichkeit, moderne FTTH-Infrastrukturen ohne eigenes Investitionsrisiko nutzen zu können. Der Endkunde schließlich kann aus einem ständig expandierenden virtuellen Markt der Möglichkeiten seine präferierten Dienste auswählen, ohne von einem einzelnen Anbieter abhängig zu sein.

Open Access eröffne einen Königsweg zur deutschlandweiten Breitbandversorgung auf Glasfaserbasis, sagt Thomas Wald, der mit dem Projekt „City2020“ in den westfälischen Städten Hamm, Kamen und Lünen drei der deutschlandweit ersten FTTH-Netze im Open Access-Modus initiiert hat und erfolgreich betreibt. „Wir stehen vor einem Paradigmenwechsel, der einen neuen Boom auslösen kann.“

Thomas Wald ist Geschäftsführer des regionalen Carriers HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG, der mit Glasfaser-Modell-Projekten in den westfälischen Städten Hamm, Kamen und Lünen die Weichen für eine strategische Neuausrichtung erfolgreich gestellt hat. Unter dem Titel „City2020“ profitieren rund 5500 Haushalte in den Pilotgebieten von direkten Glasfaseranbindungen, die im Open-Access-Betrieb neben der HeLi NET auch anderen Dienste-Anbietern zugänglich gemacht werden.
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Die HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG ist der regionale Netzbetreiber in der Region Hellweg-Lippe und vereint neun etablierte lokale Marken unter ihrem Dach. Mit einem umfassenden Angebot modernster Telekommunikationsdienstleistungen von ...
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