Pressemitteilung, 16.05.2012 - 13:53 Uhr
Perspektive Mittelstand
Nürnberger ‚Interzoo’ öffnet wieder ihre Pforten
(PM) Köln, 16.05.2012 - Die Weltleitmesse der Heimtierbranche - eine echte Erfolgsgeschichte und ein Wachstumsmarkt, denn von Messe zu Messe wurden weitere Hallen belegt. Trend ist das Thema Ökologie und Natürliches. Die Liste der Möglichkeiten ist unendlich: funktionale Kost zur Gesunderhaltung der tierischen Mitbewohner, Design von urban bis retro, vieles an innovativer Technik in der Aquaristik und interessante Nahrungsergänzungsmittel.Wenn auch die Liebe zum Tier im Mittelpunkt steht, so geht es doch auch weltweit um ein Millardengeschäft. Die auf der Interzoo vorgestellten Produkte sollen – und müssen sogar – ihre Käufer finden. Regelmäßig stellt etwa die ‚Bewital’ ihren Händlern im Rahmen der Messe auch die neuen POS (Point-on-Sale) Werbemittel vor. Auch diesmal wurde wieder ein Reliefdisplay tiefgezogen und wird in Kürze als Regalschiene im Fachhandel zu sehen sein.Seit Jahren nutzen Markenunternehmen wie Finnern, Sera, Animonda, Nestle Purina und viele mehr die Möglichkeiten eines Displays am POS. Die Vielfalt der Anbieter ist enorm und so muss ein ‚eyecatcher’ her – will man überhaupt noch auffallen. Die 3-D Variante eines Deckenhängers oder eines Regalauflegers (auf Wunsch auch produkttragend) findet die Aufmerksamkeit des eiligen Käufers.22.6 Mio. Heimtiere (ohne Fische und Reptilien) sorgen in Deutschland für krisenfeste Geschäfte der Branche. Zahlen aus dem Jahr 2009 zeigen die positive Wirkung auf die Werbewirtschaft: man konnte von einer Gesamtbudgetsteigerung von 45 % profitieren. In Zahlen: es gab eine Werbebudget von 62 Mio. €Es ist also kein Wunder, das Produkte aller Art heftig beworben werden und so manches Thekendisplay, bunte Schaufensteraufkleber oder Display-Crowner ihren Weg in den Fachhandel, Drogeriemarkt oder Supermarkt finden.Mehr zum Thema finden Interessierte unter www.reliefdisplay.de


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Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
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50354 Hürth-Hermülheim
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ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing