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Pressemitteilung

Neues Servicepaket für die Immobilienwirtschaft

Leipziger LAS GmbH beschließt Kooperation mit der Deutschen Telekom und der DIS IT-Solutions.
(PM) Leipzig, 09.03.2012 - - Installation von Messgeräten, Fernauslese, Nebenkostenabrechnung und Anlagenmanagement
- Heizkörpersteuerung über PC, Smartphone oder Tablet-PC
- Kostensenkung bei wohnwirtschaftlichen Verwaltungsprozessen mit Hilfe von Web-Anwendungen

Die LAS GmbH hat mit der Deutschen Telekom und der DIS IT-Solutions GmbH einen Vertrag über ein Wärmeeffizienz- und Immobilienverwaltungspaket abgeschlossen. Die Telekom greift hierbei auf die langjährige Erfahrung der LAS GmbH im Submetering-Markt zurück und bietet den gemeinsamen Service künftig bundesweit für Messstellenbetreiber und die Wohnungswirtschaft an.

„Die Immobilienwirtschaft sucht nach Lösungen, die es Mietern ermöglichen, ihren Wärme- und Wasserverbrauch zu verfolgen und zu senken. Darüber hinaus optimiert die Immobilienwirtschaft mit intelligenten IT-Lösungen ihre eigenen Betriebs-, Instandhaltungs- und Verwaltungskosten“, sagt Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin des Geschäftsfeldes Energie der Deutschen Telekom.

Seit 2000 steht die LAS GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Leipzig, für „Lösungen aus Sympathie“ und deutschlandweite Abrechnungsleistungen im Bereich der Versorgungs- und Immobilienwirtschaft. Die Kooperation mit der Deutschen Telekom und der DIS IT-Solutions soll eine Transparenzlücke schließen und Prozesse effizienter gestalten: „Wir wollen jeden Mieter in die Lage versetzen, seinen individuellen Verbrauch nicht nur jederzeit nachvollziehen, sondern auch jederzeit steuern zu können. Darüber hinaus rücken wir die IT-Systeme näher zusammen, sodass für den Verwalter Prozesse effizienter und kostengünstiger ablaufen.“, erklärt Markus Axt, Geschäftsführer der LAS GmbH.

Moderne Technik und fehlerfreie Abrechnung

Der erste Baustein des neuen gemeinsamen Servicepakets von LAS, Deutscher Telekom und DIS IT-Solutions beinhaltet Abrechnungsdienstleistungen für Wärme und Wasser. Dabei übernimmt die Deutsche Telekom die Installation und das Fernablesen von Heizkostenverteilern, Kalt- und Warmwasser-zählern sowie Feuchtigkeitssensoren. Zudem verarbeitet sie die Daten und erstellt eine Nebenkostenabrechnung im Layout des Immobilienunternehmens. Natürlich werden dem Auftraggeber die Daten auf Wunsch auch direkt übermittelt.

Transparenz senkt Energieverbrauch

Das zweite Modul der Zusammenarbeit der drei Unternehmen besteht aus einem Paket von Heizungsthermostaten, einer Datenzentrale sowie einem Internetportal, über das die Nutzer jederzeit die Heizkörper ihrer Wohnung einzeln regulieren- sowie die aktuelle Temperatur in den Zimmern ablesen und gegebenenfalls nachsteuern können – auch von unterwegs über Smartphone, Laptop oder Tablet-PC. Zudem stellt das Internetportal den Energieverbrauch auf täglicher Messbasis in grafischer Aufbereitung dar. „Im Portal“, erläutert Markus Axt, „findet der Nutzer erstmalig alle wichtigen Daten und Fakten, die er sich zurzeit noch mühsam zusammensuchen muss und dann doch nicht findet.“

Schon bei nur einem Grad geringerer Raumtemperatur senkt sich der Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Neueste Studien unterstreichen auch, dass der Energieverbrauch vom Mieter um bis zu 25 Prozent gemindert werden kann, wenn dieser den Verbrauch seiner Heizung online einsehen und entsprechend anpassen kann.

Anlagenmanagement und effiziente Wohnungsabnahme

Teil 3 des Servicepakets umfasst eine Web-Anwendung für Tablet-PC und Smartphone sowie das Anlagenmanagement. Mit der Applikation „Wohnungsabnahme“ ist es den Immobilienbesitzern und Verwaltern nun möglich, das übliche Übergabeprotokoll mit dem mobilen Endgerät unter Berücksichtigung aller bereits vorhandenen Stammdaten zu erstellen. Bisher bestand dieses Protokoll aus einem bis zu 11-seitigen Dokument, das anschließend manuell weiterbearbeitet wurde, um die Inhalte in das wohnungswirtschaftliche Basissystem zu übertragen. Durch die Web-Anwendung des neuen Servicepakets kann dieser Prozess vollständig automatisch ablaufen, weil die DIS-Immoport-Lösung alle relevanten Daten selbstständig an die Partner der Immobilienwirtschaft weiterleitet. „Unsere vorsichtige Schätzung geht davon aus, dass sich pro Wohnungsabnahme etwa 30 Minuten einsparen lassen.“, erklärt Thomas Spindler, Geschäftsführer der DIS IT-Solutions. „Bei einem Wohnungsbestand von 3.000 Einheiten, einer jährlichen Fluktuationsrate von 15 Prozent und einem Stundensatz von 35 Euro lassen sich damit jährlich mehr als 15.000 Euro einsparen.“

Mit dem Anlagenmanagement senken Betreiber den Verbrauch der Heizungsanlage dank unterschiedlicher Maßnahmen, die von einer einmaligen Analyse und Einstellung der Heizung bis zu einer kontinuierlichen Steuerung mittels Computer reichen. „Die langjährigen Ergebnisse zeigen, dass wir dabei bis zu 25 Prozent Einsparung erzielen“, betont Markus Axt.
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