(PM) Bremen, 09.02.2011 - „Wir betrachten unsere Mandanten ganzheitlich im weiten Spektrum ihrer individuellen Bedürfnisse.“ So oder ähnlich lauten Werbebotschaften von Steuerberatern. Was soll das heißen? Birgit Dünwald und Frank Brätsch von der k.brio coaching GbR aus Bremen möchten mit ihrer Präsenz auf dem diesjährigen Steuerforum für mehr Verständnis sorgen. Dabei steht für sie die Kommunikation zwischen Steuerberatern und Mandanten im Vordergrund. „Ein Steuerspezialist schaut zunächst auf Zahlen und geht davon aus, dass sein Mandant das auch von ihm erwartet“, sagt Birgit Dünwald.

Sie spricht viel über die Erwartungen, die Menschen aneinander haben, die aber recht selten bewusst oder gar offen ausgesprochen sind. „Mandanten brauchen nicht in erster Linie Zahlen - sie brauchen Vertrauen. Ein Steuerberater sollte möglichst schnell eine menschliche und vertrauensvolle Beziehung zu seinen Mandanten aufbauen können.“ Um das tun zu können, braucht ein Steuerberater nicht nur exzellentes Fachwissen, sondern auch ausgeprägte menschliche Kompetenzen. „Wenn ich mich als Mensch bei einem Steuerberater gut aufgehoben fühle, kann ich ihm auch meine finanziellen Angelegenheiten anvertrauen“, ergänzt Frank Brätsch. Der Diplom-Psychologe ist Spezialist für Menschen in komplizierten Situationen. „Das Steuerrecht ist für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln; und jährlich wird es komplizierter statt einfacher. Als Mandant muss ich sagen können: Ich habe einen Steuerberater, der mir meine Lebensgrundlage sichert. Das Grundbedürfnis des Menschen nach Sicherheit muss also zunächst befriedigt werden.“

Wie das geht, beschreiben Birgit Dünwald und Frank Brätsch an ihrem Stand auf dem Steuerforum. Besucher können hilfreiche Impulse für eine bewusste und zielgerichtete Kommunikation mit ihren Kunden oder Mandanten erwarten. Birgit Dünwald sieht noch einen zweiten, wichtigen Aspekt ihrer Präsenz auf dem Steuerforum: „Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen lernen voneinander. Steuerberater von Psychologen, Ärzte von Betriebswirten und Architekten von Naturwissenschaftlern. Solche interdisziplinären Begegnungen bringen immer neue Ideen hervor. Perspektiven, die wir dringend brauchen, um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen.“