Der deutsche Büromöbelmarkt hat 2010 die krisenbedingte Umsatztalfahrt stoppen können.
(PM) Köln, 11.04.2011 - Die aktuelle Marktentwicklung (+1,0 % / Bruttogesamtvolumen 2,26 Mrd. Euro) kann mit dem Prädikat „Konsolidierung“ auf niedrigem Niveau charakterisiert werden. Unverändert zählt die Branche damit aber auch nach dem 2009er Krisenjahr zu den größten in Europa. Im Vergleich zu früheren Umsatztops (´92: 4,6 Mrd. Euro)bleibt es bei einerHalbierung des Branchenvolumens.
Die Marktentwicklung in der Langfristbetrachtung weist seitdem einen wellenförmig ausgeprägten Zyklus aus:
- Phase I reicht von 1992, anschließendem Abschwung bis 1996 und nachfolgender Erholung bis zum Zwischenhoch 2000. Hauptstadtboom, Callcentereinrichtungen en masse und rasanter Anstieg von Home Office sind die Schlagworte.
- Phase II beginnt wiederum mit einem Abschwung: Gesundschrumpfung durch Abbau zuvor aufgebauter Überkapazitäten bis zum Tiefpunkt vier Jahre später (2004), um dann, analog zur 1. Phase, vier Jahre danach (2008) einen neuen Wendepunkt zu markieren.
- Phase III ab 2009 mit Weltwirtschaftskrise ist bisher Ausgangspunkt einer neuen Wellenbewegung. Ob sich die Phasenlänge ähnlich gestaltet wie zuvor, lässt sich derzeit noch nicht absehen.
Büromöbeln haftet das Etikett flexibler Investitionsgüter an. Sie gelten als schnell wirkendes Sparpotential in wirtschaftlich angespannten Situationen. Für 2011 geht man von einer deckelnden Wirkung auf den 2010 eingeleiteten, aber noch nicht nachhaltig bestätigten Umschwung aus. Ist damit die Trendwende eingeleitet, und wenn ja, wie nachhaltig fällt sie aus? Welche Vertriebswege profitieren? Diese Fragen u.a. beantwortet der Branchenfokus Büromöbel 2011 der IBH Retail Consultants GmbH.
Zu dem IBH Branchenfokus - Büromöbel 2011:
www.markt-studie.de/studien/branchenfokus-bueromoebel-2011-p-164188.html Zu den Marktdaten der IBH Retail Consultants:
www.markt-studie.de/studien/ibh-retail-consultants-gmbh-m-361.html