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Pressemitteilung

NetApp unterstützt das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie bei der Grundlagenforschung

(PM) München, 21.10.2021 - NetApp (NASDAQ: NTAP), ein datenfokussierter Cloud-Softwarekonzern mit globaler Präsenz, unterstützt die biologische Forschung am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) mit hochskalierbaren und hochperformanten Datenspeicherlösungen. Diese nehmen eine Schlüsselrolle in der Analyse und Speicherung der am EMBL in enormer Menge produzierten wissenschaftlichen Daten ein. Das Institut setzt NetApps Cloud- und Datenservices zudem in verschiedenen Bereichen erfolgreich ein, etwa beim Betrieb hochausfallsicherer Infrastrukturen zur Bereitstellung von Standard IT-Lösungen für EMBLs sechs Standorte in fünf Ländern, der Unterstützung EMBLs wissenschaftlicher Schulungen, dem umfangreichen Einsatz von auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Verfahren sowie der Bereitstellung von hochperformanten Dateisystemen.

Ein Bereich in dem NetApp-Lösungen am EMBL Verwendung finden sind hochauflösende Bildgebungsverfahren. Durch die sogenannte Kryo-Elektronenmikroskopie können die räumliche Struktur und Funktion einzelner Moleküle sehr präzise untersucht werden. Die dabei gewonnenen Daten umfassen mehrere Petabytes pro Jahr, wobei durch die aktuelle Inbetriebnahme des neuen EMBL Imaging Centres und weiteren Mikroskopen diese Datenproduktion weiter stark wachsen wird. Die gewonnenen Daten werden in einem Data Lake gesammelt, auf hoch-performanten Rechenclustern in Heidelberg analysiert und schließlich Wissenschaftlern auf der ganzen Welt über EMBLs führende bio-molekulare Daten-Infrastruktur am EMBL-EBI in Hinxton bei Cambridge (UK) bereitgestellt.

Der EMBL Data Lake besteht aus mehreren, über die Institutsstandorte verteilten, Produktivclustern. Dabei stellen die Rechenzentren am EMBL in Heidelberg und Cambridge die größten Kapazitäten der insgesamt über 400 Petabyte Speicherplatz auf NetApp-Systemen bereit. Dank der Vorteile von ONTAP ermöglichen die eingesetzten Systeme effizienten Zugriff auf die umfassenden Datenmengen über Network File System (NFS) und Common Internet File System (CIFS). Selbst anspruchsvolle Datensets – etwa bei der Datenanalyse basierend auf maschinellem Lernen, bzw. dem Training von KI-Modellen – lassen sich unterbrechungsfrei kopieren und verschieben. Mit der Lösung können auch Anpassungen an zukünftige Anforderungen wie die Migration von Workloads und Ergänzung neuer Hardware ohne Ausfallzeiten durchgeführt werden.

Forscher in den Lebenswissenschaften stehen heute vor der Herausforderung, aus den teils überwältigenden Datenmengen möglichst effizient neue Erkenntnisse zu ziehen. Dazu setzen Wissenschaftler unter anderem auch auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Verfahren ein. Die Forschungsgruppen des EMBL entwickeln dafür ihre eigenen KI-Modelle, die mit Jupyter Notebooks in Container-basierten Umgebungen trainiert und betrieben werden. Die benötigten Daten verwaltet das EMBL mit NetApp Astra Trident, wodurch in der Container-Umgebung ein persistenter Datenspeicher bereitgestellt wird.

Oft erfolgt die Analyse der gewonnenen experimentellen Daten auf den high-performance Rechenclustern und Cloud-Systemen des EMBL, die von vielen Wissenschaftlern gleichzeitig benutzt werden und die äußerst hohe Anforderungen an den Datendurchsatz beim Zugriff auf die Daten haben. Die am EMBL eingesetzten NetApp-Systeme bieten beste Voraussetzungen für Unterstützung dieser High-Performance-Anforderungen, sowohl im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der verschiedensten Applikationen von Forschungsgruppen auf den Computing-Clustern als auch hinsichtlich des effizienten Zusammenspiels der beteiligten Systeme und Dienste.

NetApp unterstützt das EMBL auch bei der Bereitstellung von Standard-IT-Lösungen. Um seinen über 1800 Mitarbeitern einen reibungslosen Arbeitsalltag zu ermöglichen, hat das EMBL am Hauptsitz in Heidelberg mit NetApp ein hochverfügbares All-Flash-Metrocluster eingerichtet, welches den Nutzern der Institutsstandorte in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien und UK eine hochausfallsichere Infrastruktur, beispielsweise für E-Mail, Officeanwendungen und weiterer Dienste bereitstellt.

Gemeinsam in die Zukunft

Doch NetApp stellt dem EMBL nicht nur technologische Lösungen bereit. Letztes Jahr trat NetApp auch als erster IT-Dienstleister dem EMBL Corporate Partnership Programme bei.

„Wir freuen uns über die Aufnahme von NetApp in das Corporate Partnership Program des EMBL und darauf, die wertvolle Forschungsarbeit unseres Partners unterstützen zu dürfen”, erklärt Tim Heine, Director Public Sector & Healthcare bei NetApp Deutschland. „Die Lösungen im Einsatz beim EMBL zeigen eindrucksvoll, wie Technologieinnovationen in der Praxis ankommen – und wie wichtig eine zeitgemäße IT-Strategie ist.“
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