Pressemitteilung, 13.06.2017 - 17:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mullglen nutzen LWL Medienkonverter
Perle LWL Medienkonverter entfernen Elektromagnetische Störungen aus Sonarübertragungen
(PM) Bremen, 13.06.2017 - Moderne kommerzielle Fischtrawler bedienen sich aller möglichen Spitzentechnologien. Als Ronan Murrin, ein Schiffsingenieur bei Mullglen Limited, eine neue Sonaranlage zur Fischortung im Wert von fast 300.000€ auf der Pacelli installierte, rechnete er damit, dass der Kapitän zuverlässige Daten erhalten würde.„Der Skipper kennt diese Gewässer,” kommentierte Murrin. „Er weiß, wo die Steine dort unten liegen und dass das Sonar diese nicht erkennt. Schon nach einigen Stunden im Einsatz gerieten die Daten durcheinander.”Fünf Jahre lang bemühten sich Mullglen und der Hersteller der Sonaranlage darum, eine Lösung für die Zuverlässigkeitsprobleme zu finden. Sowohl der Signalgeber als auch die Verarbeitungseinheiten wurden ausgetauscht. Die Netzwerk-Kabel an Bord wurden von cat5 auf cat7 aufgerüstet. Unter anderem verbrachte ein Ingenieur des Herstellers vier Wochen auf dem Schiff. Ohne jeden Erfolg.Mit einem breiten Erfahrungsspektrum als Elektriker und Gerätetechniker trat Murrin einen Schritt zurück. Aufgrund der vielen Generatoren, Motoren und Kühlgeräten an Bord kommen Stromstöße und Stromausfälle häufiger vor. Daher wurde eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) installiert, um die Sonaranlage durchgängig mit 240 V zu versorgen. Dann erinnerte sich Murrin an einen Lehrgang über Lichtwellenleiter.Elektromagnetische Störungen treten oft in Koaxialkabeln auf, auch wenn diese abgeschirmt sind. Die Arten, Kabel auf einem Schiff zu verlegen, sind sehr eingeschränkt und mehrere Kabel müssen oft eng nebeneinander verlegt werden. Dies erhöht die Chancen der elektromagnetischen Störung. Glasfaserkabel sind gegen elektromagnetische Störungen immun, da die Signale als Licht und nicht als Strom übertragen werden. Sie können Signale durch Orte tragen, in denen elektromagnetische Störungen die Übertragung normalerweise blockieren würde.Murrin sprach daraufhin mit einem Techniker von Perle und erfuhr, wie verschiedene Datentypen mithilfe eines Medienkonverters gestreamt werden konnten.„Von da an war ich mir zu 99 % sicher, dass ich die richtige Lösung gefunden hatte”, sagte Murrin.Ein Paar Fast-Ethernet-Medienkonverter wurden an Bord der Pacelli installiert, wobei zur Übertragung der Daten vom Sonartransducer vorne im Schiff zum Rechnerbildschirm auf der Brücke Lichtwellenleiter benutzt wurdenMurrin beschrieb das Ergebnis: „Nach der Installation des LWL Netzwerks konnten wir es schon im Hafen einschalten. Der Skipper kennt den Meeresboden dort wie seine Westentasche. Er wollte die Daten vom Sonar mit seinem Gedächtnis vergleichen. Es funktionierte 2 Stunden lang großartig, also schaltete er es aus, bis wir den Fangplatz erreichten. Dann schaltete er es wieder ein und ließ es 4 Tage lang durchgehend laufen. Es funktionierte perfekt.”Murrin kommentierte abschließend: „Der Hersteller des Sonars investierte viel Zeit und Ressourcen in das Finden einer Lösung für das Problem. Es stellte sich jedoch heraus, dass wir es mit sehr geringem Zeit- und Kostenaufwand mit ein paar Medienkonvertern von Perle lösen konnten.”Die vollständige Mullglen Fallstudie können Interessierte auf der Perle Systems Website lesen.


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