Pressemitteilung, 28.11.2006 - 09:58 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mittelständische Version der Nachbarschaftshilfe – B2D ermöglicht regionales Beziehungsmanagement
(PM) , 28.11.2006 - Von Nicolaus Gläsner Bonn/Köln – Die meisten Menschen werden beim Stichwort Kontaktbörse an das Liebesleben denken. Doch im Geschäftsleben sind Kontakte ebenfalls das A und O. Mittelständler haben dabei ein Problem: Bei internationalen Fachmessen kommen sie oft zu kurz. Um Abhilfe zu schaffen, rief der Speditionskaufmann Ulf Hofes 2003 eine Messe ins Leben, auf der andere Gesetze gelten sollen. Seine B2D-Kontakbörsen www.dialogmesse.de kommen bei den Mittelständlern an, schreibt das Handelsblatt www.handelsblatt.de. Das Kürzel steht für „business to dialog“. Hauptveranstalter Ulf Hofes verspricht eine perfekte Kombination aus Produkt- und Beziehungsmanagement in den verschiedenen Regionen. „Oft wissen kleinere und mittlere Unternehmen gar nicht, welcher Betrieb zwei Kilometer weiter arbeitet“, so der B2D-Macher. Daher hätten seine Messen bewusst nur ein regionales Einzugsgebiet. Außerdem seien ausschließlich Fachbesucher zugelassen. Inzwischen kooperiert der Veranstalter mit über 50 Verbänden und Organisationen, unter anderem mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de. Solche Messen seien zwar nicht völlig neu, so BVMW-Präsident Mario Ohoven lobend gegenüber dem Handelsblatt. Aber Hofes habe eine Marktlücke geschlossen. Nur wenn alle Mittelständler enger zusammenrückten, hätten sie auf den globalisierten Märkte noch eine Chance. Doch dazu fehlten oft die Mittel. Hofes habe in der Region eine Lösung gefunden, um dieses Problem zu beheben. Inhalt