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Pressemitteilung

Mieterstrom: Start für bundesweite Mieterstromprojekte von Polarstern

Mieterstrommodelle des Ökoenergieversorgers reichen von Luxusimmobilien bis hin zu sozialem Wohnungsbau – erstes Mieterstromprojekt mit kombinierter Energiegewinnung aus Photovoltaikanlage und Blockheizkraftwerk.
(PM) München, 20.10.2015 - Der Ökoenergieversorger Polarstern realisiert mit Wirklich Mieterstrom erste Mieterstromprojekte in Deutschland. Die Projekte, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, reichen von Luxus-Gewerbeimmobilien bis hin zum sozialen Wohnungsbau. „Das zeigt, dass Mieterstrom für alle Arten von Immobilien interessant ist – unabhängig von Miethöhe und Nutzungsart“, sagt Florian Henle, Mitgründer von Polarstern. Das Unternehmen setzt unter anderem auf Mieterstrommodelle bei denen Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) und Blockheizkraftwerke (BHKW) kombiniert werden. Dies ermöglicht den Mietern einen sehr hohen Autarkiegrad von über 60 Prozent.

„Ob eine Immobilie für Mieterstrom geeignet ist, hängt vor allem vom Verbrauchsprofil der Mieter ab“, erklärt Florian Henle. Während sich Blockheizkraftwerke am besten für Gebäude ab zehn Parteien rechnen, kann sich eine Solaranlage schon bei Ein- und Zweiparteien-Gebäuden lohnen. Hier ist vor allem die Lage entscheidend, das heißt, wie schattig es beispielsweise auf dem Dach ist.

Mieterstrom aus einer Hand – von Planung bis individueller Tarifgestaltung und Kundenservice

Die Kombination von Ökostrom mit eigener Energieerzeugung ermöglicht einer großen Zahl an Haushalten und Unternehmen, direkt an der Energiewende teilzuhaben. War die Selbstversorgung mit Energie bisher vor allem Eigenheimbesitzern vorbehalten, ändern das heute immer mehr Mieterstrommodelle. „Mieterstrom ist eine große Chance für die Energiewende, weil es für die Kunden einfach und finanziell attraktiv ist – für Immobilienbesitzer genauso wie für Mieter“, freut sich Florian Henle. Das umfassende Dienstleistungsangebot von Polarstern reicht von Planung, Finanzierung sowie Installation und Wartung der Anlagen bis hin zu bürokratischen Aufgaben etwa der Abführung von Umlagen und Netzentgelten und tarifliche Themen wie beispielsweise Reststromlieferung, verbrauchsgenauer Abrechnung und Kundenservice.

Mieterstrom für sozialen Wohnungsbau

Im Münchner Stadtteil Aubing beziehen ab November über 300 Mieter ihre neuen Wohnungen, versorgt mit Strom aus „eigener Herstellung“. Er wird über eine 92 Kilowatt große Photovoltaikanlage für Solarstrom sowie ein Blockheizkraftwerk für Wärme und zusätzlichen Strom mit einer elektrischen Leistung von 20 Kilowatt erzeugt. Künftig sollen so pro Jahr rund 220.000 Kilowattstunden sauberer Strom produziert werden. „Die Mieter decken über 60 Prozent ihres Strombedarfs aus der lokalen Stromproduktion“, erklärt Florian Henle. „Und sie sparen jährlich fast zehn Prozent ihrer Energiekosten verglichen zur Grundversorgung.“ Weil sie gleichzeitig ihren restlichen Strombedarf mit Wirklich Ökostrom von Polarstern decken, vermeiden sie pro Jahr rund 140.000 Kilogramm CO2-Emissionen.

Bedeutung von Mieterstrommodellen aus Sicht von Immobilienexperten

„Beim Wohnungsbau haben wir die Zukunft im Blick“, sagt Dr. Hendrik Schlune, Geschäftsführer der GVD Immobilien GmbH & Co. KG. „Während die Energie- und Wärmewende von Mietern und Wohnungsbauunternehmen häufig als Kostentreiber wahrgenommen wird, wollen wir zeigen, dass es auch anders geht. Im Energiebereich können wir schon heute relevante Meilensteine legen, um die eigene Energieversorgung auf unabhängigere Beine zu stellen und sie von der Energiepreisentwicklung schrittweise zu entkoppeln. Während wir unserer Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen gerecht werden, sichern wir nebenbei langfristig die Attraktivität unserer Immobilien und schaffen durch niedrige Energiekosten einen Mehrwert für unsere Mieter.“

„Gesetzliche Bestimmungen zur Erhöhung der Energieeffizienz von Wohngebäuden sind sehr auf das Thema Wärme fokussiert. In der Vergangenheit haben wir Architekten uns große Mühe gegeben, die Wärmeverluste von Gebäuden zu minimieren. Bei den jetzigen, bereits hohen, Dämmstandards fallen weitere Einsparungen durch eine verbesserte Gebäudehülle allerdings immer schwerer“, gibt Hendrik Sokolis, der verantwortliche Architekt, zu bedenken. „Durch Wärmepumpen, PV-Anlagen und BHKW verzahnen sich Wärme- und Stromproduktion immer mehr. Obwohl dies technisch gut beherrschbar und ökologisch sehr sinnvoll ist, sind die bürokratischen Hürden für solche Lösungen – gerade in Mehrfamilienhäusern – sehr hoch. Mit Polarstern haben wir einen Partner gefunden, der für uns den Aufwand in Sachen Mieterstrom sowohl beim Bau, als auch bei der Versorgung der Mieter sehr gering hält und dessen Engagement im Energiemarkt ausgesprochen glaubwürdig und authentisch ist. Es hilft uns, die Ökologie unserer Gebäude auf ein neues Niveau zu bringen.“

Details zu "Wirklich Mieterstrom" finden Interessierte unter www.polarstern-energie.de/mieterstrom/
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