Pressemitteilung, 09.10.2009 - 12:34 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mensch ärgere dich nicht!
Globalplayer Magna steht vor einer Krise
(PM) Leipzig, 09.10.2009 - Globalisierung ist für fast alle Industriezweige ein Ausdruck des Erfolgs. Die Globalplayer stehen im Allgemeinen als Gewinner auf dem Markt da. Dass Ausnahmen die Regel bestätigen, zeigt das österreichisch-kanadische Unternehmen Magna, das scheinbar vor einer größeren Krise steht. Deutschlands großes Autoportal www.auto.de berichtet über den Verlierer der Globalisierung.Der Autozulieferer Magna beschäftigt zur Zeit etwa 74.000 Menschen in 25 Ländern. Zum ersten Mal machen sich nun die Nachteile dieser wirtschaftlichen Vernetzung bemerkbar. So heißt es kurz vor der geplanten Übernahme des Opel-Konzerns durch Magna, dass sich Volkswagen (www.auto.de/KfzKatalog/VW) bei Magna nicht mehr gut aufgehoben fühle. Laut Insidern sollen bereits erteilte Aufträge storniert worden sein.Ab 2012 soll die Produktion der Mittelmotoren für den Porsche Boxter und Cayman zu Magna verlagert werden. Doch nachdem Porsche (www.auto.de/KfzKatalog/Porsche) bis 2011 innerhalb des Volkswagenkonzerns komplett intergriert werden soll, zweifelt man in Wolfsburg an der Loyalität von Magna. VW fürchtet, dass Know-How und Innovationen nicht mehr sicher seien. Gleiche Stimmen werden auch in Bayern laut: BMW soll die seit 2004 erfolgreiche Zusammenarbeit beenden wollen.Wo bleibt hier die Philosophie der Globalisierung? Sollten Konzerne nicht vom Synergieeffekt der Vernetzung profitieren, statt einen Globalplayer bewusst als Mitspieler im globalen Dorf zu verweisen? Am Ende wird es wohl immer weniger Player geben, die miteinander spielen und die Vielfalt auf dem Markt bleibt mehr Schein als Sein.Mehr Informationen:www.auto.de/magazin/showArticle/article/28183/Kommentar-Es-lebe-die-Globalisierung-oder-Vom-Kosmopolit-zum-Einsiedler


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