Die Lehren L. Ron Hubbards enthalten eine Auffassung des Menschen, bei der Körper und Verstand eng ineinander greifen
(PM) München, 04.07.2010 - Die Lehren L. Ron Hubbards enthalten eine Auffassung des Menschen, bei der Körper und Verstand eng ineinander greifen
Auf der Grundlage seiner Forschungen über den Verstand und über die menschliche Natur schrieb L. Ron Hubbard 1950 das Buch "Dianetik: Der Leitfaden für den menschlichen Verstand". Es wurde sofort zu einem Bestseller und führte zur Gründung von Dianetik-Organisationen.
Damals war Dianetik nur auf den Verstand bezogen. Sie wurde als ein Mittel angesehen, um den einzelnen Menschen von mentalen Traumata zu entlasten oder zu befreien. L. Ron Hubbard setzte jedoch seine Forschungen fort. Er trat in den frühen 50er Jahren mit seiner Entdeckung in den spirituellen Bereich ein. Das war der Zeitpunkt, als er herausfand, dass es sich beim Menschen um ein unsterbliches Wesen handelt, das zahllose Leben lebt und die physischen Dimensionen transzendiert.
Somit wird in Scientology der Verstand ähnlich eines Computers begriffen - allerdings mit zwei Hauptbereichen: dem analytischen Verstand und dem so genannten reaktiven Verstand.
Der analytische Verstand stellt gewissermaßen die Intelligenz dar. Sie ist eine fehlerfreie Kraft, die das Wahrnehmungszentrum der Person (des "Ichs") darstellen soll. Dieses Mittel zur Analyse gleicht einem Prozessor, der mit Wahrnehmungen arbeitet (von der Außenwelt eingehende Stimuli) sowie mit der Phantasie und Erinnerungen, die in den so genannten "Standardgedächtnisbanken" enthalten sind.
Von der Geburt bis zum Tod, im wachen wie im schlafenden Zustand, werden diesem Gedächtnis von den verschiedenen Sinnen Informationen übermittelt, die es vollkommen in chronologischer Reihenfolge in verschiedenen "Archiven" aufbewahrt und für den analytischen Verstand bereithält. Dieser Verstand arbeitet ununterbrochen.
Es gehen kontinuierlich Kopien der gespeicherten Daten ein, die der Verstand auswertet und vergleicht, um die richtigen Antworten für die Probleme anzubieten, mit denen die Person konfrontiert wird. Um Routineaufgaben wie z. B. Laufen, Autofahren usw. durchführen zu können, ohne nutzlose Informationen zur Verfügung zu haben, richtet das Gedächtnis abrufbereite Schaltkreise ein, welche die erworbenen Fertigkeiten steuern. Im Prinzip ist der analytische Verstand eine Art rationaler, fehlerfreier "Prozessor", der keine psychischen oder psychosomatischen Störungen erzeugt.
Das aberrierte Verhalten findet aufgrund des reaktiven Verstandes statt, der aus einer Ablagerung von Engrammen besteht. Bei Engrammen handelt es sich nicht unbedingt um Erinnerungen, sondern vielmehr um komplette Aufzeichnungen aller Einzelheiten aller Wahrnehmungen, welche die Person während eines schmerzhaften Momentes von vollkommener oder teilweiser Bewusstlosigkeit (z. B. Ohnmacht oder Betäubung) empfängt.
Nach L. Ron Hubbard verwendet die Scientology-Religion im Auditing (Seelsorge) die Fähigkeiten des analytischen Verstandes, um den reaktiven Verstand von den schädlichen Engrammen zu befreien, die das Vermögen behindern, die Energie des inkarnierten Wesens (Seele) wiederzugewinnen.
Durch das Auditing werden zwei Dinge erreicht: 1) Die Erforschung der Vergangenheit macht dem Mitglied schnell deutlich, dass er ein allmächtiges, inkarniertes Wesen ist, der nur durch seinen menschlichen Zustand eingeschränkt wird; 2) das Auslöschen der Engramme führt zu dem Zustand "Clear". Jemanden "klären" (Clear) bedeutet, seinen reaktiven Verstand auslöschen.
Durch die Beseitigung der Engramme wird das geistige Wesen regeneriert. Dies zeigt sich durch eine erhöhte spirituelle Lebenskraft mit einer höheren Überlebensfähigkeit, einem Gefühl der Stärke und Energie und besseren Fähigkeiten, die auf einer Emotionsskala gemessen werden können.
Weitere Informationen:
Pressedienst der SK Bayern e.V., Beichstraße 12, 80802 München, Ansprechpartner: Uta Eilzer, TEL. 089-38607-145, FAX. 089-38607-109, www.skb-pressedienst.de