Pressemitteilung, 11.06.2014 - 12:58 Uhr
Perspektive Mittelstand
Kundenwirkung: Aussehen ist auch Kommunikation
Die beste Werbung und Argumentation hat ihr Ziel verfehlt, die besten Unternehmen, Produkte und Services werden nicht als solche erkannt, wenn der entsprechende Mitarbeiter das Umworbene nicht adäquat repräsentiert.
(PM) Solingen, 11.06.2014 - Die richtige oder falsche Anwendung psychologischer und kommunikativer Regelwerke entscheidet nicht nur über unseren persönlichen und beruflichen Erfolg, sondern auch über das Kaufverhalten der Kunden. Bei der Auswahl und Entwicklung von Mitarbeitern wird dies manchmal vergessen, manchmal sogar vernachlässigt. Erfolge und Misserfolge basieren auf Verhalten sowie auf entsprechender Wahrnehmung und Wirkung. Aussehen gehört auch dazu. Aussehen ist auch Kommunikation, zudem psychologisch relevant: Für unser eigenes Verhalten und für die Wirkung auf andere, die uns einschätzen und beurteilen. Hinsichtlich der Einschätzung, Meinungsbildung und Beurteilung von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen durch Kunden spielt das Aussehen der Mitarbeiter, die dies alles repräsentieren, eine bedeutende Rolle. Dies gilt ebenso in Bezug auf die Einschätzung des entsprechenden Preis-/Leistungsverhältnisses und das Kauf- und Entscheidungsverhalten.Die auf entsprechenden Äußerlichkeiten entsprechenden subjektiven Eindrücke wirken enorm stark auf unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein. Zusätzlich wirken die Eindrücke stark nach und führen zu einer nachhaltigen Festlegung, die sich nur schwer revidieren lässt. Bereits der erste Eindruck, der im persönlichen Kundenkontakt zumeist auf Äußerlichkeiten und der Begrüßung basiert, festigt sich automatisch zu einem bleibenden Eindruck, ob wir das nun wollen oder nicht. Der erste Eindruck stellt somit die Weichen für alles Nachfolgende. Bereits hier entscheidet sich auch die ganz wichtige Sympathie- und Kompetenz-Wirkung. Bereits eine Brille oder ein bestimmtes Paar Schuhe machen einen Mitarbeiter in den Augen des Kunden zu einer ganz bestimmten Persönlichkeit, die stellvertretend für das Unternehmen und seine Produkte und Dienste steht, ebenso für Qualität, Zuverlässigkeit und alle weiteren Aspekte, die mit Hilfe von Werbung, PR, Marketing und Vertrieb mehr oder weniger mühsam umworben und argumentiert werden.Die beste Werbung hat ihr Ziel verfehlt, wenn der entsprechende Mitarbeiter das Umworbene nicht adäquat und möglichst positiv zielführend repräsentiert. Die beste Argumentation ist nicht glaubwürdig wenn sie nicht durch entsprechendes körpersprachliches Verhalten gestützt und möglichst unterstützt wird. Zur Sprache des Körpers gehört auch das Aussehen. Durch unser Aussehen drücken wir aus, wie gut unsere Arbeit ist und was wir von uns selbst, unserem Unternehmen, unseren Produkten und Diensten halten. Zugleich zeigen wir durch unser Aussehen, was wir von unserem Kunden halten und wie wichtig uns dieser Kunde ist. Sich zu kleiden, zu frisieren, zu stylen, seinen Körper zu pflegen und zu schmücken ist auch „Verhalten“ und zugleich eine ganz bedeutsame Form der Kommunikation. Warum gelingt dieses Verhalten einigen besser als anderen? Die Antwort auf diese Frage ist nicht kurz zu erklären und lässt sich erst recht nicht auf angebliche "Schönheit" oder "Hässlichkeit", den persönlichen Geschmack oder auf entsprechendes Modebewusstsein reduzieren. Tatsächlich hat es viel mit Intelligenz und insbesondere mit Sozialkompetenz zu tun. Unternehmen, die auf umkämpften Märkten nicht nur bestehen, sondern sich erfolgreich entwickeln wollen, sollten sich mehr diesem Thema zuwenden. Herausfinden, wie Mitarbeiter im repräsentativen Kundenkontakt auf potentielle Kunden wirken und diese Wirkung weiter optimieren, ist ebenso relevant wie vorausgegangene Werbe-, PR- und Marketingmaßnahmen. Wer die Wirkung seines Empfangs- und Verkaufspersonals, seiner Vertriebsmitarbeiter im Außendienst oder auch des technischen Service-Personals im Kundenkontakt ganz einfach dem Zufall überlässt, muss letztendlich kräftig draufzahlen. Den Spruch “Kleider machen Leute” kennen wir alle. “Wie Du kommst gegangen, so wirst Du auch empfangen” ist eine ebenso alte Weisheit, die an psychologischem Realitätsgehalt nicht verloren hat. Fakt ist: Wenn wir uns adäquat und dazu möglichst positiv verhalten und unser Aussehen entsprechend mitspielen lassen, erhalten wir Bestätigung und Anerkennung, verschaffen uns Respekt oder Vertrauen, ganz wie es im konkreten Fall gewünscht oder erforderlich ist. Im Umkehrschluss können wir die besten Qualifikationen und Kompetenzen oder die allerbesten Produkte und Services haben - sie werden nicht mehr wirklich als solche erkannt und erst recht nicht in dieser Güte wahrgenommen.


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