Pressemitteilung, 01.06.2012 - 08:23 Uhr
Perspektive Mittelstand
Kundenorientiertes Präsentieren von Arzneimitteln
(PM) Köln, 01.06.2012 - Es vergeht kein Tag, an dem nicht Medizin benötigt wird. In Deutschland wird zwischen rezeptfreien, also für den Kunden frei zugänglichen und rezeptpflichtigen Medikamenten, die nur von Apothekermitarbeitenden herausgegeben werden dürfen, unterschieden. Während das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten in der stationären Apotheke leicht zurückgeht, verzeichnet der Versandhandel ein starkes, wenn auch nicht mehr zweistelliges, Wachstum. Ein Grund dafür ist, Versandapotheken bieten Artikel deutlich unter dem empfohlenen Verkaufspreis an. Auch Drogerien und Supermärkte können mit ihrem „Gesundheits-Sortiment“ konkurrieren. Wie eine Studie des Instituts für Marktforschung und Marketingberatung TNS Infratest ergab, zeigten sich 50 % der Verbraucher als preissensibel. Für den Hersteller kann es so schwierig werden, am POS (Point of Sale) Abnehmer für sein qualitativ hochwertiges Produkt zu finden, sollte es sich dem Preisminimum entziehen. Um dennoch den Kunden für sein Produkt zu begeistern, gibt es viele Möglichkeiten. Eine ist das Verwenden von Relief Displays. So geben warentragende Thekendisplays die Möglichkeit, neben der attraktiven Produktdarstellung, gleichzeitig auch Hintergrundinformationen darzustellen. 3D Regalschienen wecken Interesse und heben sich in der Medikamentenanordnung ab. Auch Regalwobbler, wahlweise mit Led-Licht, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und sorgen für Wiedererkennung beim Kunden.In einem anderen Bereich einsetzbar sind zum Beispiel Reliefposter. Dank der detailgetreuen Tiefziehtechnik sind sie ideal, um Anatomisches verständlich darzustellen und können so in Arztpraxen erste Informationsarbeit leisten.Mehr zum Thema POS-Werbung finden sich unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
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info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing