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Konzerne werden bevorzugt und bauen Arbeitsplätze ab – BVMW NRW beklagt schlechte Rahmenbedingungen für den Mittelstand an Rhein und Ruhr

(PM) , 21.07.2006 - Bonn/Düsseldorf – Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de in NRW beklagt eine überproportionale Belastung der kleinen und mittleren Unternehmen. Die Ankündigungen von Gerling www.gerling.de, Allianz www.allianz.de und Telekom www.telekom3.de seien nur die jüngsten Beispiele für einen bereits lange anhaltenden Trend: Die Konzerne bauten Arbeitsplätze an Rhein und Ruhr ab. Doch statt daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu verbessern, würden diese immer mehr verschlechtert. Als Beispiele für diese Praxis nennt der BVMW den intensiveren Bürokratieaufwand und die Liquiditätsbelastung durch die vorgezogenen Zahlungen an die Sozialversicherungen in 2006, die Einführung von GEZ-Gebühren auf Computer in 2007, die Erschwernis bei der steuerlichen Behandlung von Dienstwagen, die beabsichtigte Hinzurechnung von gezahlten Mieten und Zinsen zum steuerpflichtigen Gewinn auch bei der Körperschaftssteuer und die Erhöhung der Mehrwertsteuer in 2007. „Die Konzerne erhöhen durch Personalabbau die Rendite, während der Mittelstand geschröpft und mit Bürokratie überfrachtet wird. Eine konsistente Mittelstandspolitik fehlt. Die Mittelstandspakte und –initiativen können die relativen Nachteile gegenüber den Konzernen nicht ausgleichen. Hier ist dringen ein Politikwechsel nötig. Auch die Landesregierung in NRW kann dazu ihren Beitrag leisten“, kommentierte Herbert Schulte von der Landesgeschäftsführung des BVMW NRW die Entwicklung.
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