Pressemitteilung, 26.08.2009 - 12:38 Uhr
Perspektive Mittelstand
Kontroverse um die Gebärmutterhals-Impfung nimmt kein Ende
private-krankenversicherung.de informiert über Krebs-Vorsorge
(PM) Leipzig, 26.08.2009 - Die Meinungen über Vorsorge-Impfungen gehen weit auseinander. Das gilt erst recht für die Impfung junger Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs. Verbissen werden seit einiger Zeit in Diskussionen die Pro- und Kontra-Argumente abgewogen. Das Online-Portal www.private-krankenversicherung.de fasst die Kontroverse zusammen.Eine Impfung gegen Krebs klingt verlockend. Der weltweit agierende Pharma-Konzern Merck wirbt seit geraumer Zeit mit einem solchen Impfstoff. Dieser soll eine Infektion mit jenen Viren verhindern, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können. Eine groß angelegte Werbekampagne umfasste nicht nur Broschüren und Faltblätter - auch Fernsehreklame wurde geschaltet. Bei aller Euphorie machen Kritiker jedoch darauf aufmerksam, dass durch die Impfung nur zwei der 100 HPV-Viren bekämpft werden. Insgesamt enthielten 15 HPV-Virentypen krebserregende Eigenschaften. So herrscht Skepsis gegenüber allzu positiven Prognosen bezüglich der Zahl zukünftiger Erkrankungen an Gebärmutterhalskrebs.Hinsichtlich der Nebenwirkungen sind Thrombosefälle sowie Ohnmachtsanfälle in Zusammenhang mit der Impfung bekannt. Welches Risiko für Patientinnen mit unterschiedlichem gesundheitlichen Hintergrund besteht, sollte jedoch individuell abgeklärt werden. Nicht zu unterschlagen ist auch, dass viele Ärzte die Impfung befürworten. Schließlich sollten Patientinnen und Eltern nach eingehender ärztlicher Beratung (www.private-krankenversicherung.de/beratung/) selbst entscheiden, ob sie die Gelegenheit der Impfung wahrnehmen. Wenn das Krebsrisiko auch nicht vollständig aufgehoben werden kann, so sind immerhin zwei Viren unschädlich gemacht. Hinzu kommt, dass in Deutschland einige Krankenkassen die Kosten für die 500 Euro teure Impfung übernehmen. Weitere Informationen: news.private-krankenversicherung.de/gesundheit/hpv-die-zusammenfassung-ueber-einen-zweifelhaften-impfstoff/331152.html


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