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Kommentar: Wirtschaftswunder Traumhochzeit?

(PM) Cambridge, 10.05.2011 - Nun haben wir – und vor allem das royale Paar – die Traumhochzeit des Jahres hinter uns. Oder sollte man sagen: Die Traumhochzeit des Jahrhunderts? Man kann geteilter Meinung sein, ob das, was wir da geboten bekamen, wirklich eine romantische Eheschließung war oder nicht. Der eine oder andere Betrachter wird es eher als perfekt durchgeplante Inszenierung einer (nicht perfekten) Monarchie empfunden haben, die aber an Romantik etwas gemangelt hat. Oder was ist daran romantisch, schon Monate vorher zu wissen, dass man sich am 29. April 2011 um 11.25 Uhr auf dem Balkon des Buckingham Palastes küssen wird?

Doch trotz aller Diskussionen über Romantik und Chancen für diese Ehe, eins ist klar: Die Hochzeit hat den (meisten) Briten ein höchst positives Gefühl vermittelt. Es gab etwas zu feiern. Etwas, das von den täglichen Sorgen abgelenkt hat. Und etwas, das die Wirtschaft ankurbeln sollte. Im Vorhinein hieß es, die Traumhochzeit werde die britische Wirtschaft mit 705 Millionen Euro fördern. Auch für den Konsum wurde eine blitzartige Explosion voraus gesagt. Nicht nur Touristen kauften alles, was das Antlitz von William und Kate trug: Tassen, Teller, Schlüsselanhänger, Herzen in allen Materialien und Farben – ganz zu schweigen von dem blau-silbernen Verlobungsring von Kate. Die eigens zur Hochzeit angereisten Touristen aus aller Welt trieben die Wirtschaft ebenso an. Man munkelt, dass die Anmietung eines zehn Quadratmeter großen Privatzimmers für die eine Nacht 700 Pfund kostete. Das muss wahre Monarchieliebe sein.

Doch wichtiger als die enormen Einnahmen durch Touristen und Verkäufe von Andenken sei die Werbewirkung, die durch die Hochzeit erzielt werde, so Sandie Dawe, Chefin des Fremdenverkehrsamtes in London. Immerhin haben schätzungsweise vier Milliarden Menschen das Großereignis am Fernseher verfolgt. Diese Werbewirkung werde sich über Jahre halten, hofft man in Großbritannien. Die Monarchie bekommt sozusagen einen „neuen Anstrich“. William und Kate sind beliebt, nicht nur in England. Man verspricht sich dauerhaft steigende Einnahmen im Reisesektor dank der Verkörperung einer modernen Monarchie durch das frisch getraute Ehepaar. Ob sich dieses gewünschte „Wirtschaftswunder“ bewahrheiten wird, und vor allem, ob diese Mehreinnahmen die immens hohen Staatsausgaben für die Hochzeit langfristig decken und gar übersteigen können, bleibt abzuwarten. Jedenfalls hat sich England wieder ins Gedächtnis der Welt gerufen und sich wunderbar selbst gefeiert! Weiter so. (Fischer-Partner.ORG / N. Staub)
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