(PM) Leipzig, 12.04.2011 - Die Japaner gelten oft als Weltmeister, wenn es darum geht, besonders kleine Gebrauchsgegenstände zu entwickeln. Das gilt auch für Autos. Bereits sehr früh begannen japanische Autohersteller, möglichst kompakte Kleinwagen zu bauen, die insbesondere für den dichten Großstadtverkehr geeignet sind. Das Fahrzeugportal auto.de stellt einen wichtigen Vertreter der sogenannten Kei-Car-Klasse vor.

Häufig wird in einem Atemzug mit dieser speziellen Art von Auto Suzuki (www.auto.de/KfzKatalog/Suzuki) genannt. Der japanische Autohersteller gilt bereits seit rund 30 Jahren als Marktführer in der Kei-Car-Klasse. Das Erfolgsmodell des Unternehmens ist der Suzuki Alto, nicht zuletzt weil sich das kompakte und günstige Modell vor allem in Indien bereits seit den 1980er-Jahren großer Beliebtheit erfreut. Für die neu entstehende indische Mittelschicht war der Suzuki Alto im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen auf dem indischen Markt ein erschwingliches Modell. Von dem indischen Werk aus belieferte Suzuki die Märkte bis nach Europa und nutzte damit die Vorteile einer kostengünstigen Produktion aus.

In Deutschland kam der Suzuki Alto mit einer Werbekampagne auf den Markt, die für Furore sorgte. Suzuki schaltete dafür später Entschuldigungsanzeigen. Trotz oder gerade wegen dieser negativen Aufmerksamkeit wurde der Wagen auch in Deutschland zu einem Erfolg. Vor allem der damals extrem geringe Benzinverbrauch war ein entscheidendes Verkaufsargument. Mit 4,7 Litern verbrauchte der Suzuki Alto deutlich weniger als die meisten europäischen Kleinstwagen.

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