Die Windenergie ist Energie der Zukunft – ohne sie keine Energiewende in Deutschland.
(PM) Essen, 14.03.2013 - Auch die EU und die meisten europäischen Regierungen haben erkannt, dass mehr Windenergie unabhängig macht von steigenden Rohstoffpreisen und unsicheren Energieimporten. Bis zum Jahr 2020 will die EU 20 Prozent der benötigten Energie mit erneuerbaren Energien, allen voran mit der Windenergie, erzeugen.
Die Windenergie-Branche ist jung, die Technologie anspruchsvoll. Eine gezielte Ausbildung ist erst im Werden. Nicht umsonst wird von Herstellern, Projektentwicklern und Anwendern der Fachkräftemangel beklagt.
Vor diesem Hintergrund wird das Haus der Technik gemeinsam mit der Hochschule Bremerhaven nach erfolgter Akkreditierung am 25. Oktober 2013 den ersten berufsbegleitenden Masterstudiengang „Windenergie“ starten. Er deckt mit seinen Schwerpunkten Technik – Projektierung – Betrieb eine breites Spektrum ab. Ausschlaggebend war, dass inzwischen Berufsfelder entstanden sind, für die eine hochschulbasierte Qualifikation unabdingbar ist.
Mit diesem Studiengang erwerben die Führungskräfte von Morgen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für eine verantwortliche Tätigkeit in den neuen Berufsfeldern des Windenergiesektors benötigt werden. Der Studiengang ist dementsprechend ergänzend zur Technik auf Managementfelder ausgerichtet.
Für die Hochschule Bremerhaven mit ihrem Institut für Windenergie (fk-wind) ist Windenergie ein besonderer Arbeitsschwerpunkt – offshore wie onshore. Das Haus der Technik wiederum hat sich unter anderem einen Namen gemacht mit anspruchsvollen Seminaren zum Thema Windenergie und mit berufsbegleitenden, technisch orientierten Studiengängen, die alle mit einem staatlichen Hochschulgrad abschließen. Entsprechend steht am Ende des Studiums „Windenergie“ ein Master of Science der Hochschule Bremerhaven.
Nähere Auskünfte zum neuen Programm erteilt Haus der Technik, Pressestelle: s.ramzi@hdt-essen.de, Tel. 0201-1803-267