Pressemitteilung, 08.12.2006 - 15:04 Uhr
Perspektive Mittelstand
Jusos üben Kritik: Regionalranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft offenbart Standortschwächen im Landkreis Passau
(PM) , 08.12.2006 - Verfasser: Silke LandwehrVilshofen, www.ne-na.de - Der neue gewählte Vorstand der Jungsozialisten (Jusos) im Landkreis Passau hat sich nach einem Bericht der Tageszeitung "Passauer Neue Presse" www.pnp.de kritisch mit den Standortschwächen der eigenen Region auseinandergesetzt. „Im Mittelpunkt der Diskussion stand das kürzlich veröffentlichte bundesweite Regional-Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft www.insm.de. Die Runde kritisierte in diesem Zusammenhang auch Landrat Hanns Dorfner, der sich mit den Ergebnissen zufrieden gezeigt hatte. Die jungen Sozialdemokraten verweisen jedoch darauf, dass der Landkreis Passau bayernweit nur den 73.Rang unter 96 Landkreisen und kreisfreien Städten belegt hat. In Niederbayern schnitten nur die traditionell schwachen Bayerwald-Landkommunen Regen und Freyung-Grafenau noch schlechter ab“, schreibt die PNP. Vorsitzender Andreas Winterer forderte deshalb den Landrat auf, „die Schönfärberei zu lassen und sich mit der eigenen Mittelmäßigkeit nicht zufrieden zu geben. Das Ergebnis zeige wieder einmal, dass es sich bei den Sonntagsreden der CSU-Politiker von der Aufsteigerregion Nummer eins nur um heiße Luft handelt, kritisierte Juso-Chef Winterer. meinte Winterer. Die Studie habe auch gezeigt, dass Zukunftsbranchen in der Region absolut unterrepräsentiert seien. Hier müsse man Winterer zufolge gegensteuern, sonst würden die jungen und hochqualifizierten Menschen zwangsweise abwandern. „Der Tittlinger Christian Kaiser sieht im schlechten Abschneiden die Forderung von MdL Jürgen Dupper nach einem Sonderförderprogramm für den ostbayerischen Raum bestätigt“, so die PNP. Zu den Ergebnissen: www.insm-regionalranking.de/ki_252.html.