Einige Werbemaßnahmen sind gut, andere kann man sich sparen. Manchmal geht der Schuss sogar nach hinten los. Viele denken: "Ich mach mal eben Werbung!", vergessen aber: Gute Kommunikation und zielführende Werbung ist schwieriger als man meint.
(PM) Solingen, 09.08.2013 - „Sprich, damit ich Dich sehe!“, lautet die Devise in Sachen Werbung, PR, Marketing. Nicht nur ein guter und wahrer Spruch, der nie an Wert und Aktualität verlieren wird, sondern auch eine wahrnehmungs- und kommunikationspsychologische Bedingung für Unternehmen und Geschäfte, aber auch für Politiker, Karrierestrebende und eigentlich alle Menschen im Beziehungsleben.
Leider kann die praktische Umsetzung des besagten Spruches auch kontraproduktive Wirkung haben. Oft sind PR-Artikel, Werbemaßnahmen, Bewerbungsinhalte und freundlich gemeinte Gesten, sogar Liebeserklärungen kontraproduktiv und der Schuss geht nach hinten los. Das Gesagte oder
Geschriebene führt schnell zu Missverständnissen, falscher Einschätzung und zu Kompetenz- und Sympathieverlust.
Ursächlich sind unbewusste Kommunikationsfehler und eine fehl gerichtete Imagedarstellung durch den Kommunizierenden und Werbenden selbst, aber auch Wahrnehmungs-, Interpretations- und Beurteilungsfehler auf der Seite der Wahrnehmenden und Entscheider. Derartige Störungen sind übrigens keine Seltenheit, sondern menschliche Alltags-Realität. Aus diesem Grund muss der oben zitierte Spruch durch einen weiteren ergänzt werden:
„Sprich so, dass ich dich richtig sehe!“
„Manches kann schiefgehen, wenn wir miteinander reden. Geglückte Kommunikation hängt nicht nur vom guten Willen ab, sondern auch von der Fähigkeit, zu durchschauen, welche seelischen Vorgänge und…Verwicklungen ins Spiel kommen…“ (Zitat Prof. Dr. Friedemann Schulz von Thun im Vorwort zu „Miteinander reden 1 Störungen und Klärungen, Allgemeine Psychologie der Kommunikation“)
Kommunikationsfehler im Alltag sind menschlich. Kommunikationsfehler in der Werbung auch - aber sehr teuer! Warum für etwas Geld ausgeben, was keinen Mehrwert bringt oder einem sogar schadet? Immerhin ist Werbung nicht gleich Werbung. Also schaden sich viele lieber gleich selbst, indem sie auf die gute alte Do it yourself-Mentalität zurückgreifen.
Und dann ist da noch das Improvisations-Selbstbewusstsein vieler Anbieter, die sich selbst als Werbeprofis erklären. Auch Verlage gehören dazu. Da schlüpft dann auch mal der Anzeigenverkäufer in die Rolle eines Werbetexters oder man übernimmt einfach die Vorlage des Kunden. Auch wenn man sich hierbei ggf. ein Eigentor schießt: Hauptsache das Geschäft steht wieder im "Käseblättchen". Oft merken Kunden scheinbar nicht, dass sich das Geld hätte sparen können.
Fakt ist: Um aufzufallen, ist oft jedes Mittel Recht. Da wird schnell mal eben etwas zusammengestellt – auch ohne das gewünschte und tatsächlich entstehende Bild zu hinterfragen - und ohne die Wahrnehmung des Kunden zu hinterfragen.
Was erwartet der Kunde, der Wähler, die Zielgruppe? Warum ist das, was beim Endkunden wirklich „ankommt“, vielen gar nicht bewusst?
Um diese Fragen zu klären und frischen Wind in sonst so klischeemäßigen Standards zu bringen führt die Agentur ib -die image berater-, Agentur für angewandte Wahrnehmungs- und Kommunikationspsychologie – neben Beratung, Coachings, Werbe- / PR-Kreativservices und Trainings in Sachen Werbe-, Wahrnehmungs- und Kommunikationspsychologie immer wieder Info-Veranstaltungen für Menschen und Unternehmen mit Interesse an diesem Thema durch.
Dazu sind alle, denen effektive und effiziente imagegerechte Werbung und Eigenwerbungam Herzen liegt, herzlich eingeladen. Anmeldungen werden gerne telefonisch (Montag–Donnerstag 10.00 Uhr und 18.00 Uhr) entgegengenommen. Weitere Infos können den entsprechenden Themenseiten im Web unter www.dieimageberater.de entnommen werden.
Darüber hinaus bietet ib auch Werbe-Effekt-Checks an: Hier wird herausgefunden, wie zielführend die eigenen Kommunikations- und Werbemaßnahmen wirklich sind.