Pressemitteilung, 15.04.2013 - 13:27 Uhr
Perspektive Mittelstand
Interkulturelles Training Japan
(PM) Schwülper, 15.04.2013 - Wenn man als Deutscher geschäftlich nach Japan kommt, ist es bei Verhandlungen von ausschlaggebender Bedeutung, den Status seiner Verhandlungspartner zu kennen. Ein interkulturelles Training Japan bereitet die Teilnehmer gezielt darauf vor, denn schließlich will man mit den richtigen Leuten am Tisch verhandeln. Dies ist umso wichtiger, da es Europäern oft schwer fällt, Asiaten auf Anhieb einzuordnen.Genauso, wie die japanische Gesellschaft hierarchisch aufgebaut ist, fügen sich die Gesprächsteilnehmer in einer geschäftlichen Verhandlung in eine Hierarchie ein. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass der Rang in der Hierarchie in Japan nicht allein von der individuellen Leistung abhängt. Vielmehr sind es Alter, Ausbildung, Herkunft und auch Geschlecht, die die Hierarchiestufe wesentlich bestimmen. Gerade in Deutschland, wo die genannten Faktoren heute weniger bestimmend sind, ist ein interkulturelles Training Japan daher dringend erforderlich. Das Alter ist relativ gut berechenbar und ist eng verknüpft mit dem Ausbildungssystem in Japan. Meist treten Mitarbeiter mit 22 bis 24 Jahren in eine Firma ein. Anhand der Firmenzugehörigkeit lässt sich das Alter also recht gut bestimmen. Je älter und je länger ein Mitarbeiter in der Firma ist, desto höher ist sein Rang. Traditionell verbringen Japaner ihr gesamtes Arbeitsleben in einer Firma. Jedoch wird diese Praxis durch die seit Jahren andauernde wirtschaftliche Flaute und dem damit verbundenen Erfolgsdruck sowie durch zunehmende Kooperationen mit westlichen Firmen mehr und mehr aufgeweicht. Leistungsorientierte Entlohnung und Wechselbereitschaft von Arbeitnehmern nehmen zu.In einem interkulturellen Training Japan wird ebenfalls vermittelt, wie wichtig es ist, eine gute Universität besucht zu haben. Damit verbessert man seine Chancen, einen guten Job zu bekommen und aufzusteigen, erheblich. Die Herkunft spielt heutzutage jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle. Hingegen, und dies ist ein wichtiger Aspekt gerade wenn man aus einer emanzipierten Gesellschaft kommt, haben Männer immer noch einen höheren Status als Frauen. Gerade diesem Faktum sollte man Aufmerksamkeit zollen, zumal in Deutschland aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau auch im Geschäftsleben vorangetrieben wird.Mehr Infos - globalcultures.eu/interkulturelles-training/japan-de/


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Global Cultures - Akademie für interkulturelles Management
Frau Ekaterina Beekes
Braunschweiger Str. 56
38179 Schwülper
+49-5303-9248530
info@globalcultures.eu
globalcultures.eu


ÜBER GLOBAL CULTURES - AKADEMIE FÜR INTERKULTURELLES MANAGEMENT

Global Cultures – Akademie für interkulturelles Management unterstützt international tätige Unternehmen bei der Erarbeitung erfolgreicher internationaler Handlungsstrategien, die zur deutlichen Reduzierung von Reibungsverlusten und einer bedeutenden Effizienzsteigerung führen. Zu unseren renommierten Kunden gehören multinationale Konzerne sowie mittelständische Unternehmen die im Gegensatz zu transnationalen Konzernen oft keine zweite Chance für Fehlerkorrekturen haben. Mit unserem Netzwerk aus über 200 praxisorientierten Länder- und Themenexperten bietet Global Cultures eine ganzheitliche interkulturelle Begleitung für ca. 110 Länder und Regionen der Welt.