Fachartikel, 10.09.2014
Perspektive Mittelstand
Image ist alles
Erfolgsfaktor Corporate Design – warum die Außendarstellung so wichtig ist
„Der erste Eindruck zählt!“, so eine viel bemühte Binsenweisheit. Und tatsächlich erleben wir es täglich, wie die Faktoren Aussehen und Auftreten unsere Haltung gegenüber anderen prägen und dazu führen, dass sich in unserem Kopf ein Image festsetzt. Das gilt auch bei Unternehmen.
Ein Unternehmen ist ein abstraktes Gebilde. Wir wissen zwar, dass in irgendeinem Gebäude Menschen daran arbeiten, bestimmte Produkte oder Leistungen zu erbringen. Ansonsten bleibt uns der Blick hinter die Kulissen meist verborgen. Wer ist es, der unsere Tüte Gummibärchen herstellt oder dafür sorgt, dass wir ein gut duftendes Shampoo oder einen funktionierenden PC erhalten? Wir kennen die Menschen dahinter nicht. Also benötigen wir einen Ersatz für dieses fehlende Wissen. Wir benötigen einen Anker, der uns hilft zu vertrauen und uns den passenden, kaufentscheidenden Eindruck vermittelt.

Ein Teil dieses „Ankers“, der es uns ermöglicht guten Gewissens Produkte von Unbekannten zu kaufen, ist das Erscheinungsbild eines Unternehmens, das sogenannte Corporate Design, als Teil der Unternehmensidentität  („Corporate Identität“, kurz CI). Dieses Bild nehmen wir über unterschiedlichste Kanäle wahr; sei es über die Website, das Verkaufsprospekt oder die Produktverpackung.

Die inneren Werte zählen…

… schade nur, wenn man nicht die Möglichkeit erhält, sie zu demonstrieren. Daher tut jedes Unternehmen gut daran, sich um einen professionellen, ansprechenden und zeitgemäßen Auftritt zu kümmern. Es ist der erste Eindruck, der zählt. Und dafür hat man nur eine oder bestenfalls wenige Chancen. Ein unsauberer Shop oder Empfangsbereich schreckt den Kunden ab. Eine veraltete Website degradiert das Qualitätsempfinden gegenüber den Produkten.

Aussehen zählt


Image ist das englische Wort für Erscheinungsbild. Und im Marketing lässt sich das in unterschiedlichste Teile aufgliedern und bearbeiten. Im Grunde genommen geht es um das Bild, das ein Unternehmen hinterlässt. Und das ist wichtig. Auf Optik zu achten hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Worum es geht sind nicht Geschmäcker und Stilrichtungen, die uns aufgezwungen werden, wie beispielsweise ein gesellschaftlich akzeptiertes ideales Körpergewicht oder Mode, die man tragen sollte, um akzeptiert zu werden. Das ist etwas ganz anderes. Aber es ist menschlich, auf bestimmte Merkmale zu achten, um eine Einschätzung vorzunehmen. In der Vermarktung spielen diese Merkmale eine wichtige Rolle.

Die richtige Herangehensweise

Der Kunde hat eine Erwartungshaltung. Er hat bestimmte Kriterien, nach denen er ein Produkt beurteilt oder etwas für gut oder schlecht befindet. Diese Kriterien müssen bekannt sein. Es ist schön, wenn der Auftritt eines Unternehmens dem Geschäftsführer und der Belegschaft gefällt. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass dieser Punkt wichtig aber auf jeden Fall zweitrangig ist. Die Optik muss dem Kunden schmecken. Was erwartet ein Kunde von den Leistungen und Produkten, die das Unternehmen bietet? Geht es um Kinderspielsachen sind völlig andere Gestaltungselemente gefragt wie bei High-Tech-Produkten oder exklusiver Mode. Innerhalb dieses Rahmens kann und muss ein Unternehmen dann seinem Auftritt die persönliche Note geben. Dafür ist es natürlich wichtig, nicht nur die Rahmenbedingungen zu kennen. Es ist genauso wichtig, zu formulieren, was ein Unternehmen oder dessen Produkte und Leistungen besonders macht. Diese Faktoren können im Rahmen eins sogenannten Profilings herausgearbeitet und aufgeschlüsselt werden.
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