- Geben Sie bei der Anmeldung auf Websites oder beim Einkaufen im Internet eine zweite E-Mail-Adresse an, die E-Mails an Ihre private E-Mail-Adresse weiterleitet. Lesen Sie die Datenschutzrichtlinien der Website, und deaktivieren Sie alle Felder mit Angeboten für das Zusenden unerwünschter E-Mail.
- Falls Sie eine eigene Website besitzen, tarnen Sie die darin angegebene E-Mail-Adresse. So können Sie sie beispielsweise als IhrName[At-Zeichen]Adresse.com anstatt IhrName@Adresse.com angeben.
- Fügen Sie Zahlen und Symbole in Ihre Adresse ein, um so genannte "Wörterbuchangriffe" zu vereiteln, bei denen automatisierte Programme mögliche Namenskombinationen abfragen.
E-Mail-Spam durch Programme blockieren
Zahlreiche Internet Service Provider setzen Technologien ein, die die meisten Spam-E-Mails abfangen, bevor sie Ihren Posteingang erreichen. Möglicherweise bietet Ihr Internet Service Provider auch eine Funktion zur Blockierung von Spam in Ihrem E-Mail-Programm an. In diesem Fall werden verdächtige E-Mails in einen "Spam"-Ordner und nicht in Ihren Hauptposteingang gesendet. Gleichwohl sollten Sie folgendes beachten:
Falls Sie eine beträchtliche Menge an Spam-E-Mails erhalten, setzt Ihr Internet Service Provider E-Mails möglicherweise kein Spam-Filterprogramm ein. In diesem Fall sollten Sie in Erwägung ziehen, zu einem Anbieter zu wechseln, der Spam-E-Mails filtert.
Nutzen Sie die verfügbaren Mailbox-Programme. Der Kundenservice oder Online-Support Ihres Internet Service Providers kann Ihnen weiterhelfen.
Selbst wenn Ihr Internet Service Provider Spam-Blockierfunktionen bereitstellt, können Sie mit einer eigenen Antiren- bzw. Anti-Spam-Software wie beispielsweise "Norton™ Internet Security und Norton 360™" Spam-E-Mails noch effektiver filtern – und die Zahl der Fehlerkennungen (False Positives) reduzieren.
Beantworten Sie keine Spam-E-Mail
Selbst wenn Spam-E-Mails Ihren Posteingang überfluten, können Sie weitere Probleme vermeiden. Wie?
- Beantworten Sie keine verdächtigen E-Mails, auch nicht, um Ihre E-Mail-Adresse aus der Mailing-Liste des Absenders zu "entfernen". Wenn Sie auf eine Spam-E-Mail antworten, bestätigen Sie damit lediglich Ihre E-Mail-Adresse und erhalten so unter Umständen noch mehr unerwünschte E-Mails.
- Löschen Sie Spam-E-Mails, ohne sie zu öffnen, oder leiten Sie sie an Ihren Internet Service Provider weiter.
- Sollten Sie dennoch eine Spam-E-Mail öffnen, klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links, laden Sie keine Anhänge herunter, und besuchen Sie auch keine Websites, auf die Sie verwiesen werden. Jede dieser Aktionen könnte Ihren PC mit bösartiger Software infizieren, die private Daten entwenden oder Ihren PC dazu nutzen könnte, Spam-E-Mails an andere Benutzer zu senden.
Fazit
Mithilfe einiger einfacher Maßnahmen ist es möglich, die Zahl der Spam-E-Mails in Ihrem Posteingang zu reduzieren. Mit Vorsicht und gesundem Menschenverstand können Sie es vermeiden, in die Fänge von Spam-Versendern zu geraten.
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