(PM) Achern, 14.09.2011 - Eatons Intelligent Power Manager-Software (IPM) gibt es ab sofort in einer neuen Version mit XenCenter-Integration. Damit ist die IPM-Software von Eaton die erste Power-Management-Software, die sich in XenCenter, die Management-Oberfläche für XenServer unter Windows, eingliedert. Nutzer können nun - dank der Integration - neben den Netzwerkgeräten auch die Stromversorgungskomponenten über das Dashboard der Virtualisierungslösung überwachen und managen. Dadurch sinken die Infrastruktur- und Betriebskosten, gleichzeitig verbessern sich Produktivität und Reaktionszeit des Rechenzentrumsteams.
"Virtualisierung ermöglicht den Einsatz vieler neuer Anwendungen und stellt andere Anforderungen an den Rechenzentrumsbetrieb. Dabei ist das Management der Stromversorgung in einer virtualisierten Infrastruktur unerlässlich, um die verfügbaren Betriebszeiten zu erhöhen sowie die Verfügbarkeit der Applikationen zu verbessern", sagt Harald Trapp, Software Connectivity Engineer bei Eaton Electric, Bereich Power Quality. "Die Integration des Intelligent Power Manager mit XenCenter bietet den Anwendern virtueller Maschinen das Optimum aus beiden Welten: eine umfassende Lösung zur Fernüberwachung und gleichzeitig eine einheitliche Management-Oberfläche, kürzere Reaktionszeiten und eine beträchtliche Steigerung der verfügbaren Betriebszeit. Die IPM-Integration in XenCenter ermöglicht den Nutzern, ihre Stromversorgungsgeräte und ihre virtuelle Infrastruktur mit der gleichen Applikation zu überwachen und zu managen."
Die IPM-Version für XenCenter fügt in der XenCenter-Konsole einen "Eaton Power Tab" hinzu, auf dem alle angeschlossenen Stromversorgungskomponenten aufgelistet werden. Das ermöglicht IT-Fachleuten und Rechenzentrumsverantwortlichen die schnelle Überwachung und Steuerung aller Stromversorgungsgeräte im gesamten virtuellen Netzwerk direkt über die XenCenter-Konsole; mehrere Fenster für unterschiedliche Management-Werkzeuge sind damit überflüssig.
Neben der Überwachung und Steuerung der gesamten Stromversorgungsinfrastruktur profitiert der zuständige Administrator von der konsolidierten Ansicht betriebswichtiger Informationen, beispielsweise den Status der USV-Systeme (Systeme zur Unterbrechungsfreien Stromversorgung), der Verteilereinheiten (ePDU-Produkte) und der Umgebungssensoren, in der zentralen XenCenter-Konsole. Ein weiterer Vorteil der IPM-Integration für XenCenter: Fällt die Stromversorgung eines Host-Servers länger aus, migriert die XenMotion-Applikation (Teil von XenCenter) die virtuellen Maschinen des betroffenen Servers auf einen anderen verfügbaren Server im Netzwerk. Dadurch ist die Datenintegrität gewährleistet und es entstehen keine Ausfallzeiten.
Eatons Intelligent Power Manager-Software gibt es als Stand-alone-Lösung für die Fernüberwachung der Stromversorgungskomponenten und als Versionen für VCenter Server von VMware und SCVMM von Microsoft. Die Fernüberwachungslösung fasst wesentliche Betriebsparameter von allen eingesetzten USV-Anlagen übersichtlich zusammen und ermöglicht eine einfache Konfiguration der Systeme, beispielsweise abhängig vom jeweiligen Geräte-Typ sowie vom Installationsort, dem Betriebsstatus und anderen nutzerdefinierten Faktoren.
Für den XenServer gibt es Eatons Intelligent Power Protector. Er schafft die Möglichkeit, die Hardware im Fall einer längeren Unterbrechung der Stromversorgung geordnet herunterzufahren.
Download des Intelligent Power Manager:
www.eaton.com/intelligentpower .
Mehr Informationen erhalten Sie unter:
www.eaton.com/virtualization .
circa 3.500 Zeichen